Studie: Microsofts Betriebssystemmonopol kostet die Wirtschaft Milliarden
Eine Studie (auch als PDF) der australischen Consultingfirma Cybersource ermittelt durch Marktuntersuchungen auf dem fünften Kontinent jhrliche Mehrkosten in Höhe von 10 Milliarden australische Dollar (rund 6,3 Milliarden Euro) weltweit durch das Quasi-Monopol von Microsoft im Betriebssystem- und Officebereich.
Während der Endverkaufspreis eines typischen Officecomputers im Jahr 1994 zu 85% von der Hardware und zu 15% von der Softwareausstattung (Betriebssystem plus Office-Suite) bestimmt war, machten nach stark verschärftem Wettbewerb und deutlich gefallenen Hardwarepreisen diese im Jahr 2004 nur noch 35% des Verkaufspreises aus, während die Softwareausstattung – im Businessbereich typischerweise von Microsoft – nun 65% ausmacht.
Die Analysten fordern nun staatliche Eingriffe, um den Wettbewerb zum Nutzen von Wirtschaft und Verbraucher wieder herzustellen. (fe)