Anti-Spyware-Koalition verständigt sich auf Definitionen
Das Definitonspapier zum Thema Spyware, das zunächst als Entwurf in Umlauf gebracht werden soll, weist auch nach Meinung der Urheber noch deutliche Lücken auf, wie der Sydney Morning Herald berichtet. So wird nicht festgelegt, welche Art von Zustimmung Entwickler von Usern einholen müssen, damit ihre Software nicht als illegal installiert gilt.
Auch die Frage, ob Adware und Spyware gleichzusetzen sind oder ob es sich um zwei verschiedene Arten von Software handelt, bleibt unbeantwortet.
Trotzdem sind alle Beteiligten mit dem gemeinsamen Papier als erstem Schritt zufrieden. Das Centre for Democracy and Technology, das die Koalition anführt, will das Papier jetzt einen Monat lang öffentlich diskutieren lassen; dann soll es überarbeitet werden. (dj)