Opera-Chef zweifelt Firefox-Marktanteil an

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Unter dem Erfolg von Firefox hat nicht nur Microsofts Internet Explorer zu leiden, sondern auch Opera. Die norwegische Browser-Schmiede ist nicht mehr die IE-Alternative Nummer Eins, weshalb ihr CEO Jon von Tetzchner bisher vor allem zu ausgefallenen Marketing-Gags griff, um sein Produkt im Gespräch zu halten. Nun attackiert er seinen Konkurrenten Firefox jedoch direkt: Gegenüber ZDNet UK bezeichnet er die Erfolgsmeldungen über den Marktanteil des Open-Source-Browsers als übertrieben. Sie würden nur dadurch zustande kommen, dass Firefox per Link Prefetching Seiten im Hintergrund automatisch herunterlade, um sie ? falls sie in der Folgezeit aufgerufen werden ? schneller parat zu haben. Zudem habe Opera den besseren Cache und müsse Websites deshalb nicht so häufig abrufen. Darüber hinaus würde Opera in vielen Fällen als Internet Explorer identifiziert. (dd)

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