Mainboard: ECS Nforce4-A754
Nforce-4-Power für Sockel 754
Testbericht
Mainboard: ECS Nforce4-A754
Auch für die günstigen Sockel-754-Prozessoren von AMD steht mit dem Elitegroup Nforce4-A754 nun eine moderne Plattform mit PCI-Express-Schnittstellen zur Verfügung. Mit seinem Nforce-4-Chipsatz bietet das Mainboard beispielsweise GBit-LAN mit integrierter Firewall und die Möglichkeit, S-ATA- und IDE-Platten gemeinsam in einer Raid-Konfiguration zu betreiben. Die Leistung der Nforce-4-Platine liegt auf dem Niveau guter Nforce-3-Boards. Eine große Performance-Steigerung bringt der neue Chipsatz nicht, da bei AMD der Speichercontroller bereits im Prozessor integriert ist und der Chipsatz bei der Geschwindigkeit eine untergeordnete Rolle spielt.
Übermäßig gespart hat Elitegroup an der Ausstattung: Ein Firewire-Chip fehlt auf dem Mainboard ebenso wie eine Schnittstellenblende mit einem SP-DIF-Ausgang für den 6-Kanal-Soundchip. Zusätzliche Software-Beigaben sucht man ebenfalls vergebens auf der beiliegenden CD.
Das Elitegroup Nforce4-A754 ist wegen des fehlenden Zubehörs für 80 Euro kein Preisbrecher. Besonders in Kombination mit schnellen
Sockel-754-Athlon-64-Prozessoren, die als Auslaufmodelle für wenig Geld zu bekommen sind, bildet es aber eine gute Basis für ein leistungsfähiges, modernes und trotzdem preiswertes PC-System.
Testergebnis
Mainboard: ECS Nforce4-A754
Hersteller: ECS
Produktname: Nforce4-A754
Internet: ECS Homepage
Preis: 80 Euro (Stand 07/05. Aktuelle Preise im Preisvergleich)
Technische Daten
Sockel: Sockel 754
Chipsatz: Nvidia Nforce 4
Steckplätze: 3 x DDR400, 1 x PCI-E x16,
2 x PCI-E x1, 3 x PCI
Schnittstellen: 4 x S-ATA, 2 x IDE, 4 x USB,
1 x GBit-LAN
Messwerte
Content Creation Winstone 2003: 44,9 (45,0) Punkte
MPEG-4-Decoder: 32,8 (35,0) Frames/s
Pro & Contra
+ neueste Nvidia-Technik für Sockel 754
– kein Zubehör im Lieferumfang
Gesamtwertung: befriedigend
Ausstattung (40%): befriedigend
Leistung (30%): gut
Ergonomie (20%): befriedigend
Service (10%): sehr gut
Referenz: Epox EP-8KDA3+