Flugsimulation Lock On
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Modern Air Combat

Flugsimulation Lock On

Auch wenn Ubisofts Lock On nicht mehr ganz taufrisch ist Spaß macht der Action-Flugsimulator mit dem Untertitel Modern Air Combat allemal. Allerdings muss der interessierte PC-Kampfpilot etwas Zeit investieren; moderne Jets lassen sich halt nicht ganz so einfach steuern wie ein Auto. Hilfreich ist da die Tatsache, dass sich der Realismusgehalt nahezu beliebig einstellen lässt. So statten nicht ganz so erfahrene Computer-Flieger ihre Flugzeuge mit besonders leistungsfähigen Triebwerken aus. Diese verhindern einerseits, dass die Jets ins Trudeln geraten. Andererseits gehen Landungen wesentlich einfacher vonstatten. Erfahrene Piloten wählen hingegen maximale Realismuseinstellungen und kommen so in den Genuss originaler Beschleunigung, eines exakten Treibstoffverbrauchs und ultrarealistischen Flugverhaltens.

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Nicht immer sind die Wetterverhältnisse optimal dichte Wolkendecken verringern die Sichtweite, so dass sich der Spieler voll und ganz auf seine Bordinstrumente verlassen muss.

Große Auswahl an echten Flugzeugen

Flugsimulation Lock On

Insgesamt dürfen sich PC-Piloten in acht aktuelle Kampfflugzeuge zwängen. Neben zwei US-amerikanischen Modellen (A-10A Thunderbolt II und F-15C Eagle) stehen dem Spieler auch fünf russische Jets zur Auswahl: Su-27 Flanker B, MIG-29 Fulcrum A, MIG-29 Fulcrum C, Su-25 Frogfoot und Su-33 Flanker D. Das ist noch nicht alles: Denn auch der Gegner ist im Besitz einer ansehnlichen Luftflotte, die rund 50 Flugzeuge und Helikopter umfasst. Das Wissen um die Fähigkeiten der einzelnen Modelle ist wichtig, da der PC-Pilot im Spielverlauf auf diese Lufteinheiten trifft.
Die Grafikdarstellung ist ausgezeichnet und ungemein detailreich. Angefangen beim Aussehen der Flugzeuge über das Design der Cockpits bis hin zu abwechslungsreichen Landschaften der Spieler hat stets das Gefühl, in einem echten Flugzeug zu sitzen. Dem Hersteller zufolge finden sich im Spiel über 180 000 Gebäude, 50 000 000 Bäume, 21 Städte, 1700 Dörfer und Siedlungen, 500 Brücken, 18 Flugplätze und acht Marinestützpunkte. Es gibt also genug zu sehen.

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Fliegen für Fortgeschrittene: Die Luftbetankung ist ein wichtiges Flugmanöver, da die Jets nur einen begrenzten Vorrat an Treibstoff aufnehmen können.

Gemeinsam gegen unsichtbare Feinde

Flugsimulation Lock On

Wie die meisten Action-Flugsimulationen basiert auch Lock On auf einer fiktiven Hintergrundgeschichte. In der Schwarzmeer-Region, zu der die Halbinsel Krim und der östliche Kaukasus gehören, brodelt es. Genaueres ist nicht bekannt, allerdings verdichten sich Hinweise auf bewaffnete Auseinandersetzungen, die ein Eingreifen des Spielers nötig machen. Die 20 teils ausgedehnten Missionen laufen allesamt nach dem gleichen Muster ab: Nach einem Kurzbriefing steigt der PC-Pilot ins Cockpit und macht sich auf den Weg zum Zielgebiet. Je nachdem, wie weit dieses von der Basis entfernt ist, steht auf dem Flug auch Luftbetankung auf dem Programm. Am Ziel angekommen, setzt der Spieler sein ganzes Waffenarsenal gegen die Gegner ein, darunter auch Bodenziele. Ist der Auftrag erfüllt, gehts wieder zurück. Mithilfe des Schnellgefechtseditors lassen sich 36 individuelle Missionen mit je eigener Hintergrundstory entwerfen.
Die Demoversion erlaubt es dem PC-Piloten, zwei Missionen zu spielen und dabei die beiden Flugzeugtypen A-10A Thunderbolt II und MiG-29 Fulcrum A zu fliegen. Wer sich eingespielt hat, sollte die Augen offen halten nach den Gold Games 8. Lock On und neun weitere Spiele kosten in diesem Paket 30 Euro. Mehr Infos gibt es auf www.goldgames.de.

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Die Ruhe vor dem Sturm: Im Formationsflug macht sich der PC-Pilot auf den Weg in das nächste Gefecht.

Flugsimulator

Flugsimulation Lock On

Im münsterländischen Ahaus hat Tobit Software mit Virtual Aero die perfekte Illusion für Möchtegernpiloten geschaffen. Nach kostenlosem Check-in kann jeder Besucher Missionen buchen. Russische Offiziere erklären die Steuerung der MIG sowie die Aufgabe. In vier Flugsimulatoren finden jeweils zwei Personen Platz. Unter großem Getöse starten die Jets und kippen sofort seitlich ab, wenn Anfänger hinterm Steuerknüppel sitzen. Und das merkt man, denn die Simulatoren drehen sich mit 360° in jede Richtung, mit bis zu eine Umdrehung pro Sekunde!

Nach acht Minuten steigen die Kämpfer mit wackeligen Beinen wieder aus. Briefing, Mission und Manöverkritik dauern eine knappe halbe Stunde für faire 5 Euro pro Simulator.

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