Studie: E-Mails schlimmer als Drogen

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Wissenschaftler des Londoner King’s College wollen herausgefunden haben, dass die verstärkte Nutzung des Mediums E-Mail die kognitiven Fähigkeiten des menschlichen Gehirns verschlechtert. Das berichtet ?The Guardian?.

Doch das ist nicht alles. Während E-Mail-Nutzer im Rahmen einer klinischen Testreihe ganze 10 Prozent ihres IQ einbüßten, kamen Marijuana-Konsumenten mit 5 Prozent deutlich besser davon. An der Studie nahmen mehr als 1000 Versuchspersonen Teil. Dabei konnte bei E-Mail-Nutzern wenn auch nur zu einem gewissen Grad Schläfrigkeit, Lethargie und Konzentrationsschwäche nachgewiesen werden, sagte Dr. Glenn Wilson.

Das Problem besteht darin, das den Menschen in einer modernen, computerunterstützten Gesellschaft die Fähigkeit eigenständig zu Denken verloren geht. Zudem lässt sich oft auch eine extreme Abhängigkeit von den neuen Medien ausmachen, berichtet Wilson. (ah)

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