Klagen treiben Spammer in den Konkurs

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Scott Richter, in den USA auch als König der Spammer bekannt, musste für sein Unternehmen “OptInRealBig.com” den Gläubigerschutzparagraphen “Chapter 11” anmelden. Man habe zwar noch 10 Millionen US-Dollar, kämpfe aber mit 50 Millionen Dollar Schulden – die hat Richter vor allem den erfolgreichen Klagen von Microsoft, der Staatsanwaltschaft New York und des Verbraucherschützers Eliot Spitzer (“Spitzer the Blitzer”) zu verdanken.

Alleine die Forderung von Microsoft belaufe sich auf 19 Millionen US-Dollar, behauptet Richter. Durch den Gläubigerschutz und die Möglichkeit, wieder eine neue “Marketing”-Firma hochzuziehen, könnte der Mann bedenkenlos weiterspammen. Gegen unerwünschte Werbung ist eben kein Kraut gewachsen. (mk)

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