PC: Packard Bell Ixtreme 6450
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PC: Packard Bell Ixtreme 6450

Das neueste Mediacenter-System aus dem Hause Packard Bell heißt Ixtreme 6450 Gold. Bei dem modern gestalteten Gehäuse fallen die ungewöhnlichen beleuchteten Tasten an der Front besonders auf. Mit ihnen ist der direkte Zugriff auf eine Reihe von Direktfunktionen möglich. Die grafische Oberfläche für alle verfügbaren Multimedia-Fähigkeiten stellt die Software Cyberlink Home Cinema. So öffnet beispielsweise ein Druck auf die DVD-Taste an der Rechnerfront das entsprechende Abspiel-Plug-in. Auch umstandsloser Radio- und TV-Empfang oder das Abspielen eigener MP3s ist so möglich. Als optisches Schmankerl verfärben sich die Buttons von coolem Blau in Lila, wenn sie aktiv sind.

Fernbedienbar:
Die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt die weitere Steuerung dann von der Couch aus. Da die Software dafür ausgelegt ist, schreibt sie etwa die Tracknamen von MP3s groß genug, damit man sie gut lesen kann, ohne die Augen zusammenzukneifen. Außerdem bedient die Remote einfach die eingebaute TV-Karte, die nicht nur analoges Fernsehen, sondern auch das neue digitale Antennenfernsehen DVB-T empfängt. Es wird digital in MPEG 2 übertragen, was das Aufnehmen und Brennen von SVCDs erleichtert.

Athlon 64 3400+

PC: Packard Bell Ixtreme 6450

Hinter einer Blende in der Front befindet sich eine Vielzahl von Anschlüssen sowie ein Cardreader für alle gängigen Speicherkarten. In dem leicht zu öffnenden Tower arbeitet ein AMD Athlon 64 3400+, also ein Prozessor der oberen Leistungsklasse. Die 400 GByte Speicherplatz reichen für fast 7000 Stunden Musik im MP3-Format respektive 85 DVDs. Sollte der Speicherplatz dennoch eng werden, sind Filme, Fotos, Daten oder Bilder mit dem schnellen 16fach-DVD Brenner rasch ausgelagert. Er beschreibt nicht nur Plus- und Minus-Rohlinge, sondern auch Double-Layer-DVDs mit 8,5 GByte.

Zwar öffnet sich das Gehäuse auch ohne Schraubendreher, doch lässt sich keine dritte Festplatte nachrüsten, da das Mainboard intern über keinen weiteren IDE- oder gar S-ATA-Steckplätze verfügt.

Die zweite Festplatte versteckt sich hinter der ersten, die durch einen Metallkäfig fixiert ist. Ein Schraubendreher ist nicht notwendig ein einziger Handgriff reicht zum Entfernen aus. Das Nachrüsten einer zusätzlichen Platte ist leider nicht möglich, nicht einmal via S-ATA.

Fazit

PC: Packard Bell Ixtreme 6450

Als Grafikkarte kommt eine ATI Radeon 9550 zum Einsatz, die dem Rechner trotz starkem Prozessor nur ausreichende Ergebnisse im 3D-Bereich beschert. Das macht den PC für ambitionierte Gamer uninteressant.
Bei Volllast ist die Geräuschentwicklung mit 40,5 dB(A) gerade erträglich. Der Ixtreme 6450 wird mit der Windows XP Home Edition ausgeliefert und durch Cyberlink Home Cinema ergänzt, was die Microsoft-Media-Center-Edition ersetzt. Lobenswert ist die auf dem Desktop hinterlegte Bedienungsanleitung, die auf alle technischen Information und mögliche Fragen eingeht.

Fazit
Der Ixtreme 6450 Gold bietet viel Speicher und begeistert durch seine einfache Handhabung. Würden TV- und DVD-Funktion auch ohne laufendes Betriebssytem funktionieren, dann wäre der Rechner perfekt fürs Wohnzimmer geeignet.

Bild:
Besonders ins Auge stechen die blau leuchtenden Tasten in der Front, die für die sechs verschiedenen Funktionen der Power-Cinema-Software stehen.

Technische Daten

PC: Packard Bell Ixtreme 6450

Grafikkarte: ATI Radeon 9550
Anschlüsse: VGA/S-Video
Optisches Laufwerk 1: NEC ND 3500 DVD±/RW DL
Optisches Laufwerk 2: LG DVD-ROM
Soundkarte: Onboard Sigmatec 5.1
TV-Karte: Asus SAA7134 TV-out

Modem/Geschwindigkeit: nein
seriell/parallel: ja/ja
USB/Anzahl: ja/4
Line-in hinten/vorne: ja/ja
Line-out hinten/vorne: ja/ja
Besonderheit: 8-in-1-Cardreader
Netzteil: 250 Watt
Betriebssystem: Win XP Home SP2

Preis: 999 Euro

Leistung: 64%
Ausstattung: 85%
Lautstärke: 52%
PC Direkt Wertung: gut

Aktuelle Preise: Preisvergleich

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