Rechtshilfe für Open-Source-Entwickler

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Spätestens seit SCOs Streitigkeiten rund um den angeblich geklauten Linux-Quellcode dürfte Open-Source-Entwicklern klar sein, dass mögliche Rechtsverletzungen eine Bedrohung ihrer Arbeit darstellen. Denn während große Firmen auf reichlich Anwälte und Budget zurückgreifen können, stünden die meisten Entwickler freier Software im Falle einer Klage völlig hilflos dar.

Für solche Fälle haben die Open Source Developement Labs (
OSDL
) nun mehr als vier Millionen Dollar aufgetrieben und in eine neue Organisation, das
Software Freedom Law Center
, gesteckt. Dieses soll nicht-kommerziellen Projekten und Entwicklern beratend zur Seite stehen und im Verfahrensfall vor Gericht helfen.

Noch beschäftigt man zwei Anwälte, will aber im Laufe des Jahres zwei weitere einstellen. Erste Klienten hat man ebenfalls schon: die Free Software Foundation (FSF) und das Samba-Projekt. (dd)

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