9 Subnotebooks getestet
Für 3D-Games und DVDs

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Das Motto heißt Multimedia

9 Subnotebooks getestet

Subnotebooks sind die erste Wahl für Power-Anwender, die den digitalen Assistenten immer und überall dabei haben wollen. Die kleinen Notebooks passen in jede Aktentasche und wiegen im Schnitt ein Kilogramm weniger als die mindestens drei Kilogramm schweren Standard-Notebooks. So wird Arbeiten auch im Flugzeug, in der voll besetzten U-Bahn oder im Café sinnvoll.
Doch bisher waren die Minirechner nur als Reiseschreibmaschine oder elektronischer Notizzettel zu gebrauchen. Mehr gab die Performance nicht her. Die neue Generation bringt nun deutlich mehr Leistung.

Die neun getesteten Modelle beherrschen nicht nur Office-Programme wie Powerpoint. Geräte wie das Sony VGN-S1XP spielen auch gängige 3D-Games und DVD-Videos flüssig ab auf einem Breitbilddisplay im 16:10-Format.

Spielfilme für unterwegs

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Die Spielfilme für unterwegs kommen auf Festplatten bis 80 GByte leicht unter, und selbst für die größte MP3-Sammlung ist noch Platz. Lange Akkulaufzeiten garantieren dabei Musikgenuss oder stressfreies Arbeiten über Stunden. Das gilt auch fürs Internet-Surfen, denn dank Wireless-LAN-Unterstützung kann das Netzwerkkabel zu Hause bleiben. Subnotebooks sind also vollwertige Werkzeuge sofern der Besitzer mit dem kleineren Format von Tastatur und Bildschirm klar kommt.

Die Geräte sind mittlerweile außerdem erschwinglich geworden: Kostete ein Subnotebook noch vor zwei Jahren zwischen 3000 und 4000 Euro, wird der Käufer heute bereits unter 1000 Euro fündig.

Den besten Mix aus Leistung, Qualität und Mobilität im Testfeld liefert Sony. Das Vaio VGN-S1XP hat eine hervorragende Bildqualität, legt bei Office- und 3D-Anwendungen ein rasantes Tempo vor und besticht mit einer Akkulaufzeit von viereinhalb Stunden. Die Festplatte ist mit 60 GByte auch fürs Multimedia-Achiv geeignet.

Akkulaufzeit wiegt schwer

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Am wenigsten trägt der Besitzer eines IBM Thinkpad X40 mit sich herum, denn das wiegt nur 1,65 Kilogramm. Die Schwergewichte Hyrican, Lynx und Xeron bringen schon 2,1 Kilogramm auf die Waage. Das X300 von Dell wiegt mit großem Akku 1,7 Kilogramm; der kleinere Akku spart 250 Gramm, dann läuft der X300 jedoch nur 1:46 Stunden. Ähnliches gilt für das Asus-Notebook, das mit leichterem Batteriepack statt 1,9 nur 1,6 Kilogramm wiegt. Bezahlt wird das aber mit einer knapp drei Stunden kürzeren Akkulaufzeit. Eine praktische Lösung bietet Dell: Ist das Notebook im Standby-Modus, kann der Akku innerhalb einer Minute ohne Datenverlust gegen einen vollen getauscht werden. Speichern und Neustarten sind nicht notwendig, es kann sofort weitergehen.

Den Akku-Marathon gewinnt IBM klar mit 4:55 Stunden. Dichtauf folgen Asus und Sony, die jeweils viereinhalb Stunden durchhalten. Eher enttäuschend ist der Kandidat von Averatec, dem schon nach weniger als drei Stunden die Puste wegbleibt. Das Schlusslicht bildet Hyrican Jive mit lediglich zweieinhalb Stunden.

Finger und Augen reden mit

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Die Tastaturlayouts unterscheiden sich bei allen Notebooks von der Anordnung auf der Standard-PC-Tastatur. Einzig IBM orientiert sich bei den Sonder- und Funktionstasten am großen Vorbild und eignet sich deshalb besonders für Vielschreiber. Die Einfügen- und Entfernen-Tasten finden sich an den gewohnten Stellen.

Mobilfreunde, die gerne im Freien arbeiten, sollten beim Kauf außerdem auf ein sehr helles Display achten. Wenigstens 150 Candela/m2 sind Voraussetzung.

Fazit
Wer sich mit Tastatur und dem Minibildschirm arrangiert, findet in allen Testkandidaten zuverlässige Arbeitsgeräte. Das Sony Vaio besticht durch seine Bildqualität, rasantes Tempo, edles Design sowie lange Akkulaufzeit. Das Lynx-Notebook ist schnell, leise und kostet trotzdem nur 1300 Euro.

Testergebnisse:
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