Rekordumsatz bei Handys – LG schreibt wieder schwarze Zahlen
Der Elektronikkonzern
LG Electronics übertrifft im vierten Quartal 2004 die durchschnittlichen Gewinnprognosen der Analysten von 93 Millionen Euro um 13 Millionen und weist somit einen Gewinn von 106 Millionen Euro aus. So berichtet die
Financial Times Deutschland. Zur selben Zeit des letzen Jahres musste man noch einen Verlust von 12,5 Millionen Euro ausweisen.
Hauptverantwortlich für die guten Zahlen, sei einem Sprecher von LG zufolge der Boom im Handygeschäft, das gut 40 Prozent des Gesamtgeschäfts ausmacht. So wurden im Jahr 2004 rund 44 Millionen Handys verkauft, in 2005 soll der Absatz auf 62 Millionen Geräte ansteigen.
Problematisch sieht LG das Geschäft mit Flachbildschirmen. Eine Flut von Angeboten weltweit steht einer nur mäßigen Nachfrage gegenüber. Allerdings rechnen Analysten Mitte 2005 mit einer Steigerung der Nachfrage sowie der Preise. (ah)