Hintergrund: Verkauf der PC-Sparte von IBM
IBM konnte mit seiner PC-Fertigung seit dem Jahr 2001 keine Gewinne mehr erzielen. Dies war der ausschlaggebende Grund für
den Verkauf des Unternehmensteils für 1,25 Milliarden Dollar an den chinesischen Hersteller
Lenovo. Wie
IBM gestern in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht
SEC ausführte, summierten sich die Verluste von 2001 bis Ende Juni 2004 auf 965 Millionen Dollar – Tendenz steigend. In dem Zeitraum wurde ein Umsatz von 34,1 Milliarden Dollar in der Sparte erzielt.
In den letzten Jahren sei zwar ein gutes Wachstum bei den Laptop-Verkäufen zu verzeichnen gewesen, das Gesamtergebnis wurde jedoch durch geringere Absatzahlen bei Desktop-PCs geschmälert. Hinzu kam ein anhaltend stärkerer werdender Preiskampf zwischen den weltweit größten Herstellern, aber auch gegen kleinere, lokale Anbieter, so IBM. (dd)
(de.internet.com – testticker.de)