Firefox macht Internet Explorer Dampf
Ursprünglich hatte sich die Open-Source-Organisation
Mozilla Foundation das Ziel gesetzt, den neuen Browser Firefox nach zehn Tagen eine Million Mal in Umlauf gebracht zu haben. Das ging deutlich schneller: Bereits nach fünf Tagen wurde das Ziel erreicht, und die Tendenz ist weiterhin steigend.
Firefox spricht nach Einschätzung von news.com zwei wesentliche Probleme des Internet Explorers an: Zum einen hat Microsoft sich davon verabschiedet, den Browser als eigenständiges Programm weiterzuentwickeln, sondern setzt auf dessen verstärkte Integration in andere MS-Programme, was beim angekündigten Betriebssystem Longhorn auf die Spitze getrieben werden soll. Zum anderen sind die User durch die anhaltenden Sicherheitsprobleme und die unglückliche Patch-Politik von Microsoft verunsichert und suchen nach Alternativen. (dj)