TV-Serien digital sichern
Mit DVD-Rekordern aufnehmen
Viel Speicherplatz
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Die Tage des guten alten Videorekorders sind gezählt, denn es gibt einen neuen Gerätetyp, der ihn bald vom Markt verdrängen wird: den DVD-Rekorder. Statt auf anfälligen Magnetbändern speichert er Filme und anderes TV-Material auf DVDs, und das in einer Qualität, die der VHS-Technik weit überlegen ist.
Bei Aufnahmen in bester Qualität passt auf einen 4,7 GByte großen Rohling gerade mal eine Stunde Film zu wenig für einen Spielfilm in Normallänge. Deshalb bieten alle Rekorder verschiedene Qualitätsstufen an. Je nach Länge des Films wird eine optimale Kompressionsstufe gewählt. Generell ist die Qualität gut, solange nicht mehr als zwei Stunden auf eine DVD gesichert werden. Der Unterschied zur höchsten Qualitätsstufe (eine Stunde pro DVD) ist mit bloßem Auge auf einem Fernseher kaum zu sehen und nur dann wichtig, wenn der Film später über einen Projektor auf eine Leinwand oder weiße Wand projiziert werden soll.
Double Layer
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Auch die neueste DVD-Rohling-Generation mit einer Speicherkapazität von 9,4 GByte löst das Problem nicht. Hier ist ein DVD-Rekorder mit integrierter Festplatte die bessere Lösung. Die Filme lassen sich in höchster Qualität auf Platte speichern. Ein Rekorder mit einem 80-GByte-Drive bietet Platz für 17 Stunden Film in erstklassiger Qualität. Die DVD-Rekorder kommen außer mit MPEG- und DVD-Filmen auch mit allen anderen gängigen Medien und Formaten klar.
Übersicht der Player
Die Dreambox
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Sie sieht aus wie ein digitaler Satellitenreceiver. Doch sie kann noch viel mehr: Im Inneren verbirgt sich ein moderner Nachbau des Kultreceivers D-Box 2 von Premiere, ihre Rechenleistung ist allerdings sechsmal höher. Außerdem verfügt sie über einen IDE-Bus. Eine eingebaute Festplatte macht die Dreambox somit zum digitalen Videorekorder inklusive Time-Shifting-Funktion. Die Videodateien, die als Sat-Stream gespeichert und dem MPEG-2-Format ähnlich sind, lassen sich per Windows-Freigabe oder FTP-Server über Netzwerk von der Box laden und weiterverarbeiten. Durch das Linux-Betriebssystem sind der Funktionsvielfalt keine Grenzen gesetzt.