Desktop-Sharing-Software: PC Visit
Hilfestellung
Testbericht
Desktop-Sharing-Software: PC Visit
Die Desktop-Sharing-Software erlaubt Support und Präsentationen per Austausch der Bildschirmansicht. Der PC-Visit-User sendet dem Kunden dafür ein 720 KByte großes Tool, das über eine Session-ID die Verbindung herstellt. Nun sieht der Kunde den Bildschirm, den der PC-Visit-Präsentator vor sich hat sowie dessen Aktionen. Auch andersherum funktioniert es: Dafür bittet der Benutzer den Kunden um dessen Bildschirmansicht, der dies über einen Button erlauben kann.
Wer eine Version von PC Visit 2004 Pro sein eigen nennt, kann auch den PC des Kunden fernsteuern. Dabei wird wiederum eine Erlaubnis des Kunden notwendig. SSL-verschlüsselt werden Daten per HTTP-Tunneling und damit an jeder Firewall vorbei übers Internet geschickt.
Im Test fällt die Behäbigkeit der Software bei der Präsentation und der Fernsteuerung störend auf. Wie bei einem ruckelnden Video werden die Eingaben des Präsentators sprungweise angezeigt.
Fazit. Die leichte Bedienbarkeit sowohl auf Anwender- als auch auf Kundenseite sprechen für PC Visit. Der hohe Preis und die ruckelige Darstellung sind Kritikpunkte.
Auf einen Blick
Desktop-Sharing-Software: PC Visit
Positiv:
– Bildschirm-Austausch und Fernsteuerung möglich
– Gastmodul läuft ohne Installation im Arbeitsspeicher
Negativ:
– ruckelige Darstellung
– Vollversion und Prepaid-Versionen sind zu teuer
Info:
Vertrieb:
PC Visit
Preis: 249 Euro (900 Minuten PC-Visit-Guthaben), 1998 Euro (unbegrenzte Vollversion)
Plattform: Windows 95/98/Me/NT/ 2000/XP