Der deutschstämmige Computerpionier baute innerhalb von 20 Jahren einen kleinen Computerladen in Texas zum Weltmarktführer bei PCs aus. Bereits im März hatte Dell angekündigt, vom Chefposten zurückzutreten – genug ist genug, soll er gesagt haben. Doch einer US-Tradition folgend bleibt Dell seinem Unternehmen noch verbunden – immerhin ist er noch größter Anteilseigner und bleibt im Aufsichtsrat des Konzerns.
Der neue Chef Rollins, 51, war bislang die Nummer Zwei. Weil er einen großen Anteil an Dells geschäftlichem Erfolg hatte und das Unternehmen erfolgreich durch das Tränental der IT-Branche im Jahr 2000 brachte, sehen Analysten seine Machtübernahme als Belohnung an. (mk)