Statt des Internet Explorers sollen sicherheitsbewusste Internet-Nutzer auf Programme wie Opera und Mozilla umsteigen – das Risiko sei geringer als beim Microsoft-Produkt. Wer dies nicht will, soll seine Sicherheitseinstellungen wenigstens auf ‘Hoch’ umstellen und JavaScript abschalten, auch wenn dies viele Webseiten unbrauchbar macht.
Microsoft erklärte, dass die enorme Verbreitung des “Scob”-Trojaners sehr überraschend sei. Denn dieser greift von einem – inzwischen geschlossenen – russischen Server mit ausgerechnet einem Microsoft-Betriebssystem an. Dies erinnere an Selbstmordkommandos und den “digitalen Dschihad”, formulierte ein Diskussionsteilnehmer eines Security-Weblogs. (mk)