Für 120 Millionen Dollar darf der Technologiekonzern die Videotechnologien und Codecs von RealNetworks nutzen.

Für 120 Millionen Dollar darf der Technologiekonzern die Videotechnologien und Codecs von RealNetworks nutzen.
Im Prozess gegen Apple wegen der Abschottung von iPod und iTunes soll Steve Jobs vor Gericht aussagen. Das sei notwendig, begründete der Richter, hätte Jobs doch ein einzigartiges Wissen über die Software-Updates, die Musik der Konkurrenz aus dem Apple-Ökosystem ausschlossen.
In einer frischen Update-Serie werden die meistverbreiteten Versionen des Medienplayers RealPlayer sicherer gemacht.
Der Hersteller kündigte zum Wochenende an, gleich zehn Einfallstore in diversen Versionen seines weit verbreiteten RealPlayers entdeckt zu haben und rät den Firmen dringend, den Patch zu installieren.
Die Software RealDVD verletze den Digital Millennium Copyright Act, entschied ein US-Gericht, und verbot Real Networks den Verkauf.
Die drei Firmen sollen über ihre Musikdienste Songs als Stream und als zeitlich begrenzten Download angeboten haben, ohne die dafür notwendigen Rechte zu besitzen. Sie sollen nun pro Abruf einen Schadensersatz von 150 000 Dollar zahlen – eine Milliardensumme würde so zusammenkommen.
Bei einer Gerichtsverhandlung in den USA zeigte Real Networks in dieser Woche den Prototypen eines DVD-Players, der Filme rippen und auf der internen Festplatte lagern kann.
Ist unter den Ergebnissen der Websuche ein Song, könne er direkt abgespielt werden. In guter Qualität und voller Länge.
Real Networks hat neue Versionen seines Real Players für Windows, Mac OS und Linux zum Downlaod bereitgestellt, da sich in den alten Versionen einige Sicherheitslücken fanden.
MP3-Songs ohne den Balast des Rechtemanagements sind nun ab sofort auch beim bekannten US-Anbieter zu haben.