Google wollte die Videotechnik der MPEG LA aus seinem Browser verbannen, Mozilla zog mit. Microsoft verteidigt tapfer den H.264-Standard. Nach einem Firefox-Plug-In im Dezember bringt MS nun auch ein H.264-Plugin für Google Chrome.

Google wollte die Videotechnik der MPEG LA aus seinem Browser verbannen, Mozilla zog mit. Microsoft verteidigt tapfer den H.264-Standard. Nach einem Firefox-Plug-In im Dezember bringt MS nun auch ein H.264-Plugin für Google Chrome.
MS und andere halten Googles Abschaffung des Videocodecs für despotisch.
Künftige Versionen von Chrome sollen nur noch mit offenen Videocodecs arbeiten, eklärtder Internet-Riese.
Dank der Videokompressions-Technologie H.264 habe man den Bandbreitenbedarf locker halbiert, meldet der Spezialist. Ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht benötige nur noch 512 Kbit/s.
Die Entwickler von DivX haben Version 7 des beliebten Codecs veröffentlicht. Er setzt nun auf MPEG-4 AVC (H.264) zur Video- und auf AAC zur Audiokompression. Beides verpackt DivX 7 in einem Matroksa-Container (MKV).
Beide Firmen kümmern sich um die reibungslose Zusammenarbeit von S3-Graphikchips mit OpenGL 2.1- und High-Definition-Produkten für Blu-ray und HD DVD.