Powermanagement-Lösungen für PCs könnten bis zu 40 Prozent Strom sparen. Doch viele Unternehmen ignorieren das Thema trotzdem. Das behaupten die Marktforscher von Ovum.

Powermanagement-Lösungen für PCs könnten bis zu 40 Prozent Strom sparen. Doch viele Unternehmen ignorieren das Thema trotzdem. Das behaupten die Marktforscher von Ovum.
Das U53SD ist laut Hersteller das erste Notebook, das CO2-neutral ist. Das Gehäuse ist teilweise aus Bambus gefertigt, die Hardware besonders energieeffizient.
Eine australische Universität hat den Online-Rechner für Haushalte entwickelt, die ihre CO2-Emissionen verringern wollen. Das Tool fragt den Lebensstil des Haushalts in elf verschiedenen Kategorien ab. Auch für Unternehmen gibt es CO2-Rechner.
In zahlreichen IT-Unternehmen hat sich der Energie- und Rohstoffverbrauch erhöht, obwohl sie sich ein umweltverträgliches Handeln auf ihre Fahnen geschrieben haben. Zu diesem überraschenden Fazit kommt eine Untersuchung des britischen Beratungsunternehmens Verdantix, das sich auf die Analyse von nachhaltigen Unternehmensstrategien spezialisiert hat.
Der IT-Dienstleister Atos Origin will erstmals CO2-neutrale Hosting-Dienste anbieten, sodass Kunden ihre IT-Infrastruktur und Anwendungen in nachhaltiger Form betreiben können. Dadurch will Atos Origin die Kohlenstoffdioxid-Bilanz seiner Rechenzentren verbessern.
Das Thema Green IT scheint derzeit eher wenig Interesse zu wecken, geht man von dem schrumpfenden Marketing vieler Anbieter aus. Welches Potenzial hat da noch der Green-IT-Markt in Deutschland? Diesem Thema hat sich jetzt Wolfgang Schwab, Senior Advisor & Program Manager Efficient Infrastructure bei der Experton Group gewidmet.
Die grüne Suchmaschine Ecosia wurde auf der diesjährigen CeBIT als eine von fünf neu Neugründungen beim »Gründerwettbewerb – IKT innovativ« ausgezeichnet. Auch den diesjährigen Sonderpreis »Green IKT« konnte sich die Social-Business-Firma sichern. Träger des Wettbewerbs ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi).
Mit der Initiative »Product Carbon Footprint« hat Fujitsu ein Verfahren entwickelt, das den CO2-Fußabdruck von IT-Produkten ermitteln soll. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus des Produkts berücksichtigt. Fachlichen Beistand leistete das bifa Umweltinstitut.
Die stärkere Nutzung von IT- und Telekommunikations-Technik habe einen guten Einfluss auf die Umwelt und helfe insbesondere, den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren, betont eine Studie der International Telecommunications Union (ITU).
Sony Europe, Google und Cisco setzen die EU unter Druck und fordern diese auf, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 30 Prozent zu senken. Sony will das Ziel sogar bis 2015 erreicht haben.
Das rasante Wachstum von Rechenzentren, PCs und Mobilgeräten lässt den Anteil der IT-Technik am Stromverbrauch stark ansteigen. Neue Studien zeigen, wie bitter nötig Green IT inzwischen geworden ist.
IT-Hersteller versuchen die CO2-Belastung zu reduzieren. Druckerspezialist OKI reduziert die CO2-Belastung bei der Fertigung und Host Europe pflanzt Speckbäume in Afrika.
Das Programmpaket soll helfen, den Energieverbrauch in der IT-Landschaft des Unternehmens zu senken und zu kontrollieren. Dadurch amortisiere sich die Software ganz schnell wieder.
Hitze und Bögen aus Spezialplastik setzen einige japanische Ingenieure für ihren ungewöhnlichen Printer ein. Mehr nicht.
Um mit gutem Beispiel voran zu gehen, investiert der Chipgigant gleich in acht geplante Projekte für erneuerbare Energien.
Die Ausgaben für die Förderung klimafreundlicher Technologie sollen in den nächsten Jahren massiv steigen. Entsprechende Pläne hat die EU-Kommission vorgelegt.
Ehrgeizige Klimaziele haben sich die IT-Riesen Dell und HP schon vor Jahren gesetzt. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass sie bisher offenbar Erfolg hatten. Beide Unternehmen haben ihre CO2-Emissionen nach eigenen Angaben deutlich gesenkt.
Fast 75 Prozent aller Konzernbosse seien noch ignorant bezüglich des Einsparpotentials neuer Technologie, warnt eine frische Untersuchung.