Das in Melbourne ansässige, additive Fertigungsunternehmen Titomic Limited hat mit der RMIT-Universität („RMIT“) eine Vereinbarung über kommerzielle Forschung und Entwicklung abgeschlossen, die im Auftrag von Lockheed Martin – einem führenden Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungsunternehmen – durchgeführt werden soll. Ziel der Studie ist die Untersuchung der Fähigkeit von Titomic Kinetic Fusion® (TKF) zur Herstellung struktureller Satellitenteile aus einem Hochleistungsmetall. Durch die Beteiligung von Titomic an diesem gemeinsamen Forschungsprojekt sollen die verschiedenen Möglichkeiten traditioneller und additiver Herstellungsmethoden im Hinblick auf die Strahlungsabschirmung innerhalb von Satelliten evaluiert werden.
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Titomic Kinetic Fusion® will be used to additively manufacture satellite components. (Photo: Business Wire)
Im Rahmen dieser Forschungsvereinbarung wird Titomic mithilfe seines industriellen additiven Herstellungsverfahrens, Titomic Kinetic Fusion®, Demonstrationsmuster aus Hochleistungsmetall für Satellitenteile herstellen. Bei erfolgreicher Validierung der additiv hergestellten Satellitenteile kann das Forschungsprojekt zudem kommerzielle Geschäftsmöglichkeiten für Titomic im Raumfahrt- und Verteidigungssektor schaffen. Prognosen zufolge wird der Markt für kleine Satellitenkomponenten (Cubes) für kommerzielle und staatliche Anwendungen in den Bereichen Telekommunikation, Rundfunk und Datenkommunikation von 4,18 Mrd. USD im Jahr 2018 auf 18,30 Mrd. USD im Jahr 2026 anwachsen, bei einer CAGR von 20,28 %1.
Jeff Lang, Managing Director bei Titomic, erklärt:
„Titomic ist sehr erfreut über seine Beteiligung an dieser gemeinsamen RMIT-Forschungsinitiative an der Seite des weltweit führenden Anbieters von Verteidigungs- und Raumfahrttechnik, Lockheed Martin, und sein Beitrag wird allen allen Partnern erhebliche Vorteile bieten. Durch die Demonstration der einzigartigen Fähigkeiten von Titomic Kinetic Fusion® für die additive Fertigung von Satellitenstrukturen unter Verwendung von Hochleistungsmetallen und Superlegierungen ermöglichen wir auch eine exponentiell schnellere Produktion sowie die Verkürzung der Lieferzeiten für die Raumfahrtindustrie von Monaten auf Stunden.“
Professor Milan Brandt, RMIT-Universität, kommentiert:
„Das RMIT-Zentrum für additive Fertigung freut sich auf die Zusammenarbeit mit den langjährigen Partnern Lockheed Martin und Titomic, um die Technologien wegweisender Herstellungsmethoden für Komponenten zum Schutz von Satelliten vor kosmischer Strahlung weiterzuentwickeln. Die Kombination aus additiver Fertigung und hochdichten Werkstoffen für diesen Anwendungsbereich schafft neue Möglichkeiten zur Optimierung der Strahlungsbeständigkeit, aber auch zur deutlichen Verkürzung der Lieferzeiten bei der Herstellung neuer Satelliten.“
Nähere Informationen unter https://titomic.com/
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Fortune Business Insights |
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https://www.fortunebusinessinsights.com/industry-reports/small-satellite-market-101917 |
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Australia’sCriticalMineralsStrategy2019 |
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