Sind Hybride Cloud-Lösungen die Zukunft?

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Unter hybriden Cloud-Lösungen versteht man eine Kombination aus Cloud- und On-Premises-Software. Dies kann für viele Unternehmen interessant sein, die nicht vollständig auf Cloud-Produkte umstellen wollen. Gründe hierfür können der Aufwand sein, der mit der Implementierung und dem Umstieg auf die Cloud verbunden sind. Oftmals ist auch ein stringenteres Risikomanagement von Nöten aufgrund der Auslagerung. Dies muss alles berücksichtigt werden und die Kosten dafür geplant werden.

Hybride Cloud-Lösungen erweisen sich für die meisten KMUs als die optimale Lösung. So stellen unsere Cloud- und Lizenzstrategen immer wieder fest, dass Cloud-only-Architekturen nicht die Vorteile aufweisen, die man sich erhofft, um die dauerhaft hohen Mietkosten zu rechtfertigen.

Unternehmen können bei hybriden Modellen die Vorteile genießen, die Cloud-basiertes Arbeiten bietet, und stellen gleichzeitig sicher, dass sie nur dort Mietsoftware einsetzen, wo es sinnvoll ist. Alle anderen Programme erwerben sie zum kosteneffizientesten Preis und bewahren sich die Möglichkeit, diese Assets bei Bedarf wieder in liquide Mittel zu wandeln.

Eine der kostengünstigen Kombinationen besteht hier aus Exchange-Online-Plänen mit gebrauchten Microsoft-Office-Lizenzen. Unternehmen sparen sich die Anschaffung neuer Hardware, während es andererseits oftmals Sinn macht, Office einmalig zu kaufen, statt dauerhaft zu mieten.

Ein weiteres Beispiel ist die Microsoft-365-Lizenz mit integriertem Windows 10. Das Betriebssystem benötigt als Basis eine Windows-7-Lizenz. Die gibt es nur als On-Premises-Software.

So können Unternehmen, die schnell digitalisieren müssen, sich noch einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und behalten ihre Ausgaben für die IT-Modernisierung besser unter Kontrolle.