TeamBeam präsentiert rechtssicheren Datentransferdienst

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shutterstock-datentransfer (Bild: Shutterstock)

Der Hamburger IT-Dienstleister Skalio hat seine Datentransferlösung TeamBeam jetzt auch als kostenlose Version freigegeben. Das Unternehmen richtet sich mit seinem Service sowohl an Freelancer als auch an mittelständische und große Firmen. Anwender sollen damit ein Datenvolumen von bis zu 2 GByte im Monat an beliebige Empfänger versenden können.

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Laut Anbieter können Nutzer mit der FTP-Alternative Dateien in beliebiger Größe SSL-verschlüsselt übertragen und abspeichern. Auch die Vergabe eines Transferpassworts sei möglich. Der Dienstleister versichert zudem, dass seine Lösung in Deutschland gehostet werde und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) entspreche. Optional ist ihm zufolge auch ein sogenanntes Hosting-on-Premise möglich, bei dem Firmen die Lösung im eigenen Rechenzentrum betreiben.

Deutsche Unternehmen könnten TeamBeam somit rechtssicher einsetzen, während sie bei der Nutzung von kostenlosen Konkurrenzangeboten aus dem Ausland – etwa von WeTransfer – oft unbewusst gegen deutsches Recht verstießen. Im schlimmsten Fall sollen hierbei sogar Bußgelder drohen.

Die nun veröffentlichte Basisvariante TeamBeam Free soll sich trotz der integrierten Sicherheitsfunktionen ähnlich einfach nutzen lassen, wie ein herkömmlicher E-Mail-Client. Eine Schulung der Mitarbeiter ist dem Anbieter zufolge nicht erforderlich. Das Hochladen von Dateien erfolge über den Webbrowser. Ob ein Upload mit allen gängigen Browsern möglich ist, teilt TeamBeam hierbei jedoch nicht mit.

Für 9 Euro im Monat ist ein Upgrade auf TeamBeam Pro in Form einer Einzellizenz möglich. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Freelancer wie Grafiker oder Architekten. Neben den erwähnten Funktionen der Gratisvariante beinhaltet die Pro-Version eine sogenannte “Fair Flat”, mit der sich ein Datenvolumen von bis zu 1 TByte im Monat übertragen lässt.

Außerdem haben Nutzer von TeamBeam Pro sowohl Zugang zur TeamBeam Mailbox als auch zu TeamBeam Drive. Ersteres erlaubt den Empfang eines Datenkontingents von bis zu 5 GByte im Monat, während Letzteres das Online-Speichern von Daten bis zu einem Volumen von 10 GByte ermöglicht.

Sollen Dateien versendet werden, dürfen diese im Rahmen der TeamBeam-Pro-Lizenz mehr als 2 GByte groß sein und für bis zu 100 Empfänger bestimmt sein. Die Transferlaufzeit der Daten darf dabei bis zu 14 Tage betragen.

Der Upload von Informationen ist dann nicht nur über den Browser möglich, sondern auch über den von TeamBeam bereitgestellten Client, eine entsprechende App für Mobilgeräte oder ein Outlook-Add-in. Bei Problemen ist der Support per E-Mail inklusive. Ferner sind für alle TeamBeam-Pro-Nutzer ein Schadprogramm-Schutz, erweiterte Volumina für Mailbox und Drive sowie zusätzliche Mitarbeiterkonten möglich.

Auch Mittelständler und Konzerne sollen den Leistungs- und Funktionsumfang der jederzeit kündbaren Managed-File-Transfer-Lösung erweitern können. Für sie kommen daher die sogenannten Teambeam-Corporate-Lizenzen in Frage. Laut Anbieter beginnt der Preis dafür bei etwa 100 Euro im Monat, wenn es sich um eine typische Installation handelt. Allerdings sei eine weitere Auffächerung aufgrund der vielen verschiedenen individuellen Konfigurationsoptionen und der daraus folgenden Komplexität nicht möglich.

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