Hacker dringen in Büro des südkoreanischen Präsidenten ein
Im Zuge des Hackerangriffs sind bisher unbekannte Mengen an vertraulichen Daten entwendet worden. Die südkoreanische Regierung schiebt die Schuld auf menschliches Versagen. Durch einen Anwenderfehler wurde ein Wurm auf den Regierungsrechnern ausgeführt. Der Vorfall ereignete sich allem Anschein nach bereits Mitte Februar, einige Tage bevor der neue Präsident Lee Myung-bak in das Blaue Haus einzog. Welche Daten genau entwendet wurden, vermag die südkoreanische Regierung derzeit nicht zu sagen, schreibt der SMH.
Südkorea hat bereits reagiert und seine Virenschutz-Mechanismen verstärkt. Zudem sollen die verantwortlichen Mitarbeiter für ihre Handlungen bestrafft werden. (mr)