Hacker erbeuten Tausende FTP-Logins
Finjan zufolge finden sich in der Datenbank auch die Zugangsdaten zu FTP-Servern namhafter Unternehmen. Namen nannte man zwar nicht, es sollen sich allerdings Firmen darunter befinden, die in den Top-Listen des Fortune Magazins auftauchen und bei Alexa in den Top 100 gelistet sind. Mit den Logins lässt sich beispielsweise Malware auf die Server der Firmen laden oder Webseiten manipulieren.
Interessant auch, dass die Cyberkriminellen eine eingene Anwendung betrieben, um mit den Logins zu handeln. Laut Finjan wurden die kompromittierten Server nach Herkunftsland und dem Google Page Rank klassifiziert, um einen Preis für den Verkauf der Daten festzulegen. (dd)
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