Cisco kann Informationsleck nicht stopfen

Sicherheit

Cisco und ISS hatten es zwar geschafft, dem ehemaligen ISS-Mitarbeiter Michael Lynn zu verbieten, auf der Blackhat-Konfrenz am 27. Juli in Las Vegas aufzutreten und über Mängel in den Cisco-Systemen zu reden (wir berichteten).

Um dort überhaupt auftreten zu können, hatte Lynn seinen Job bei ISS aufgeben müssen. Trotz der Gerichtsentscheidung sind zumindest Teile von Lynns Präsentation jedoch überall im Internet aufgetaucht – und laut TechWeb haben es sich die Teilnehmer des derzeit ebenfalls in Las Vegas stattfindenden Hacker-Meetings Defcon zum Ziel gesetzt, für die von Lynn ausgeplauderten Lücken auch möglichst bald einen Exploit in die Welt zu setzen. (dj/fe)

Autor: fritz