Sun mag die GPL noch immer nicht

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Suns Präsident Jonathan Schwartz hat auf der Open Source Business Conference in San Francisco einmal mehr die GPL angegriffen. Die Lizenz würde Open-Source-Projekte vielfach behindern, da sie keine Vermischung von Code unter der GPL mit dem Code unter anderen Lizenzen zulasse. Zudem müssten die Entwickler ihre Programme erneut unter der GPL veröffentlichen und damit ihr geistiges Eigentum hergeben. Die eigene Common Development and Distribution License (CDDL) sei daher eine Alternative. Zahlreiche Open-Source-Befürworter sehen es jedoch genau anders herum: Suns Lizenz diene lediglich dazu, auf Open-Source-Basis entwickelte Programme unter Kontrolle zu behalten und unerwünschte Weiterentwicklungen zu unterbinden. (dd)

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