Intel stellt fünf Multicore-Prozessoren vor

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Die Xeon Dual-Prozessorplattform “Bensley” soll 2006 kommen und arbeitet mit dem Dempsey-Prozessor sowie erstmals mit Intels I/O-Accelerator-Technologie (I/OAT). Die ebenfalls für 2006 geplante Xeon MP-Famile trägt den Codenamen “Truland” und enthält den in 90 nm gefertigten “Paxville”-Prozessor und eine “Demand Based Switching Technology” (DBS), die Energie einsparen soll.

Nach “Paxville” folgt “Tulsa”, der erste in 65 nm gefertigte Xeon MP-Chip, der laut Intel Teil der “Reidland”-Plattform werden wird. Eine weitere neue Generation ist “Whitefield”: Dies sei der erste Xeon MP-Prozessor, der auf noch nicht benannten Elementen der künftigen Itanium-Reihe mit dem Codenamen “Tukwila” basiert. Bislang ist diese Modellreihe unter dem Code “Tanglewood” bekannt geworden.

Neues Mitglied der Itanium-Familie soll Ende des Jahres der in 90 nm gefertigte “Montecito” werden. Dieser Prozessor mit 1,72 Millionen Transistoren enthält 24 MB Cache und soll zwischen 50 und 100 Prozent mehr Leistung als sein Vorgänger bei niedrigerem Energieverbrauch bringen: Statt 122 soll er nur 100 Watt benötigen.

Pat Gelsinger, Chef von Intels Digital Enterprise Group erwartet mit den kommenden Modellen “die größte Geschwindigkeitssteigerung, die wir je hatten”. Die Technologien zur Parallelverarbeitung der Daten erlaube es den Entwicklern, die Geschwindigkeit der Prozessoren um das Zehnfache im Zeitraum von 2005 und 2008 zu steigern. Bis zum Ende des Jahrzehnts würden normale Desktop-PC acht Threads, Server sogar 32 Threads gleichzeitig verarbeiten können. (dd)

( – testticker.de)

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