Transmeta gibt auf

KomponentenWorkspace

Der Chiphersteller
Transmeta
wird voraussichtlich aus der Prozessorfertigung aussteigen. Statt dessen wird sich das Unternehmen auf die Lizenzierung von Technologien an andere Unternehmen konzentrieren. Dies teilte die Firma gestern in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien mit.

Damit reagiert Transmeta auf die anhaltende Chancenlosigkeit im Konkurrenzkampf mit den beiden großen x86-Produzenten Intel und AMD. Obwohl der Hersteller sich mit seinen stromsparenden Chips branchenweit große Achtung verschaffte, gelang es doch nicht, größere Absatzmengen zu erzielen. Umsätzen im einstelligen Millionen Dollar-Bereich stehen nahezu zehnmal höhere Verluste gegenüber.

Die Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft sind bereits heute höher als in der Chipproduktion. Unter anderem nutzt Intel Technologien Transmetas zur Reduzierung des Stromverbrauchs in CPUs. (dd)

(
de.internet.com
– testticker.de)

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