Iiyama zeigt ersten 34-Zoll-LED-Bildschirm im 21:9-Format

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XUB3490WQSU20 (Bild: Iiyama)

Der ProLite XUB3490WQSU genannte Monitor bietet zudem ein IPS-Panel sowie eine Auflösung von 3440 mal 1440 Bildpunkten. An Anschlüssen sind DisplayPort, HDMI mit MHL-Support und ein USB-Hub an Bord. Der 34-Zoll-Monitor ist ab sofort zum Preis von 779 Euro verfügbar.

Iiyama hat seine Produktpalette um den Monitor ProLite XUB3490WQSU erweitert. Dabei handelt es sich laut Hersteller um den ersten LED-Bildschirm mit einer Diagonalen von 34 Zoll im 21:9-Format. Der Neuvorstellung ist ab sofort im Handel verfügbar und wird zum empfohlenen Verkaufspreis von 779 Euro offeriert.

ProLite XUB3490WQSU20 (Bild: Iiyama)
Der Iiyama-Monitor ProLite XUB3490WQSU bietet bei einer Bilddiagonale von 34 Zoll eine Auflösung von 3440 mal 1440 Pixeln. (Bild: Iiyama)

Der Monitor bietet im 21:9-Format eine UWQHD-Auflösung (UltraWide QHD) von 3440 mal 1440 Pixeln. Die IPS-Panel-Technologie soll einen horizontalen und vertikalen Betrachtungswinkel von 178 Grad erlauben. Das Kontrastverhältnis gibt der Hersteller mit 1000:1 an, die Helligkeit mit 320 Candela pro Quadratmeter und die Reaktionszeit bei Grau-zu-Grau mit 5 Millisekunden. Des Weiteren sorge die Funktion ACR (Advanced Contrast Ratio) für die automatische Regelung von Kontrast und Helligkeit. Mit dem integrierten Black Tuner kann der Anwender überdies das Kontrastverhältnis in den dunklen Bereichen des Monitors anpassen.

Der Bildschirm offeriert dabei die gleiche Bildschirmfläche wie zwei standardmäßige Full-HD-Monitore nebeneinander. Mit der integrierten Bild-in-Bild-Funktion können auf der Arbeitsfläche von 33,48 mal 79,98 Zentimetern Inhalte zweier verschiedener Eingangsquellen gleichzeitig angezeigt werden. Nutzer wie Architekten, Grafiker, Designer, Fotografen können sich so ihren eigenen Arbeitsplatz gestalten, indem sie verschiedene Anwendungen parallel anzeigen und bearbeiten.

Um ermüdungsfreies Arbeiten am Display zu ermöglichen, wurde die “Blue Light Reduction”-Technologie integriert. Sie reduziert den blauen Lichtanteil des Bildes reduziert und soll so – wie zunehmend bei Profi-Monitoren anderer Anbieter auch – das Betrachten des Bildschirms über einen längeren Zeitraum sowie aus kurzer Entfernung angenehmer für die Augen machen. Über das OSD-Menü des Monitors lässt sich die Funktion aktivieren. Der Fuß des Bildschirms ist in der Höhe um 13 Zentimeter verstellbar. Zusätzlich lässt er sich um jeweils 45 Grad nach links und rechts drehen sowie um 20 Grad nach oben und 4 Grad nach unten neigen.

Das Angebot an Konnektivitätsmöglichkeiten umfasst neben dem DisplayPort 1.2 zwei HDMI-Anschlüsse mit MHL-Unterstützung sowie einen USB-Hub. Die MHL-Schnittstelle (Mobile High-Definition-Link) dient Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets zur Übertragung hochauflösender Audio- und Videodaten über Kabel an den Monitor. Außerdem kann damit das jeweilige Mobilgerät aufgeladen werden. DisplayPort-, HDMI-, USB- und Audio-Kabel werden mitgeliefert. Für den Sound sind zwei Stereolautsprecher mit einer Leistung von jeweils 3 Watt an Bord.

Das Netzteil ist integriert, die Leistungsaufnahme wird im Betrieb mit 52,3 Watt angegeben, im Standby-Modus belaufe sie sich auf 0,5 Watt. Der 82,75 mal 40,45 mal 23 Zentimeter große Bildschirm wiegt inklusive Standfuß 8,5 Kilogramm.

[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]

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