MMD bringt zwischen 23 und 27 Zoll große Full-HD-Monitore
Die drei Neuzugänge aus der E-Line-Serie lösen 1920 mal 1080 Pixel auf. Das 23-Zoll-Modell integriert ein AH-IPS-Panel, die 24- und die 27-Zoll-Variante warten mit der PLS-LED-Technik auf. Damit sollen sie 82 Prozent des NTSC-Farbraums abdecken. MMD spart an der Frontseite der ab November erhältlichen Displays jegliche Tasten aus.
Der Philips-Markenlizenzpartner MMD hat sein Monitorportfolio um drei Modelle aus der E-Line-Serie erweitert. Es handelt sich um die 23-, 24- und 27 Zoll großen Modelle 237E7QDSB, 246E7QDSW sowie 276E7QDSW. MMD zufolge eignen sich die Bildschirme unter anderem für professionelle Anwendungen, die hohe Anforderungen an Farbtreue und -konsistenz stellen.
Die allesamt im 16:9-Format und mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln kommenden Bildschirme sind ab Anfang November erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beläuft sich auf 199 Euro für das kleinste Modell. Für die 24- und die 27-Zoll-Ausführung sollen 209 respektive 289 Euro fällig werden.
Neben dem Preis unterscheiden sich die MMD-Monitore auch in puncto Design. Die teureren Modelle sind in Weiß gehalten und stehen auf einem metallenen Standfuß, wohingegen die schwarze 23-Zoll-Variante mit einem schmalen Rahmen aufwartet, der die Ablenkung vom Bildschirminhalt auf ein Minimum reduzieren und bei mehreren Displays für einen möglichst nahtlosen Übergang zwischen diesen sorgen soll.
Bei allen drei Monitoren ist weiterhin hervorzuheben, dass der Anbieter jegliche Tasten an der Vorderseite der Geräte ausspart. Stattdessen findet sich auf der Rückseite lediglich eine Easy-Select-Menütaste, die schnelle und einfache Änderungen an den Monitoreinstellungen ermöglichen soll.
Und während es sich bei dem 23-Zoll-Gerät um ein LC-Display mit integriertem AH-IPS-Panel handelt, verwenden die beiden größeren Ausführungen die PLS-LED-Technologie. Somit lassen sich sowohl mit dem 24- als auch mit dem 27-Zoll-Modell 82 Prozent des NTSC-Farbraums darstellen. Laut Anbieter schaffen vergleichbare Monitore hier nur 72 Prozent. Überdies unterstützen alle drei Neuvorstellungen den sRGB-Farbraum und liefern insgesamt 16,7 Millionen Farben. Die Helligkeit beziffert MMD auf 250 cd/m². Für die Hintergrundbeleuchtung kommt die W-LED-Technologie zum Einsatz.
Der Betrachtungswinkel beträgt horizontal wie vertikal 178 Grad, sodass auch mehrere Personen in verschiedenen Sitzpositionen jederzeit die bestmögliche Sicht auf das Display haben sollen. Die von Philips entwickelte Flicker-Free-Technik soll indes für ein ruhiges Bild mit reduziertem Flimmern sorgen, damit die Augen selbst nach stundenlangen Sitzungen vor den Bildschirmen nicht so schnell ermüden.
Um die Bildqualität noch weiter zu verbessern, integrieren die Displays zudem noch weitere Philips-Technologien. Beispielsweise analysiert “SmartContrast” angezeigte Inhalte und passt sowohl die Farben als auch die Intensität der Hintergrundbeleuchtung automatisch an. Im Economy-Modus wiederum werden die Monitoreinstellungen so angepasst, dass sie zu alltäglichen Büroanwendungen passen und der Stromverbrauch gering bleibt. “Smartimage Lite” analysiert dagegen ebenfalls Bildinhalte und justiert dynamisch Kontrast, Farbsättigung und Bildschärfe. All diese Funktionen können per Knopfdruck über die Easy-Select-Taste aktiviert werden.
Darüber hinaus sind die Monitore MHL-kompatibel, sodass Nutzer ihre Smartphones per optional erhältlichem MHL-HDMI-Kabel an den Bildschirm anschließen können, um etwa damit aufgenommene Fotos oder Videos anzusehen. Nebeneffekt ist, dass auch gleich der Akku des Geräts aufgeladen wird. Zur weiteren Schnittstellenausstattung der MMD-Neuzugänge zählen unter anderem ein VGA-Anschluss, ein DVI-D-Port sowie ein HDMI-Audio-Ausgang.