Lexware Financial Office 2015 kombiniert drei kaufmännische Lösungen

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Lexware Financial Office 2015 Packshot (Bild: Lexware)

Lexware hat seine kaufmännischen Komplett- und Einzellösungen jeweils auf Version 2015 aktualisiert. Sie sollen Kleinbetrieben, Freiberuflern und Handwerkern helfen, die Büroarbeit rechtssicher zu erledigen. Im Kombipaket aus Lexware Buchhalter, Lexware Faktura+Auftrag und Lexware Lohn+Gehalt tauschen sich die Programme untereinander aus und erledigen so Kontoführung, Jahresabschluss, Gehaltsabrechnungen, Rechnungsstellung, Gutschriften, Angebote sowie Lieferscheine unter einer gemeinsamen Oberfläche.

Lexware Financial Office 2015 Packshot (Bild: Lexware)
Lexware hat sein Komplettpaket auf Version 2015 aktualisiert (Bild: Lexware).

Bei allen drei Programmen können die wichtigsten und derzeit aktuellen Kennzahlen des Betriebs per Menü oder Mausklick abgerufen werden. Die Zahlen oder generierten Forecasts ändern sich manchmal mit geänderten Gesetzgebungen: Regelmäßige Updates der lokalen Software oder tagesaktuelle Änderungen in der abonnierten SaaS-Version sorgen für korrekte Daten.

Programm-Assistenten mit Tipps und Ratschlägen helfen, das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Damit alle Ratschläge stimmen, werden die Anwendungen regelmäßig von einer unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft untersucht – und abgesegnet oder verbessert.

Bei Lohn+Gehalt wird etwa im Rahmen des GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiterentwicklungsgesetzes zu Beginn des neuen Jahres ein einkommensabhängiger kassenindividueller Zusatzbeitrag eingeführt, der in die Berechnung des Gehalts einließt.

Die größeren Varianten des Lohn+Gehalt-Pakets enthalten den Lexware Eservice personal 2015, der mehr Leistungsumfang und ein neues Design bietet. Er prüft bei Programmstart die Richtigkeit der Umlagesätze U1+U2, die satzungsabhängigen Angaben zu den Umlagesätzen und ab Januar auch die kassenindividuellen Zusatzbeiträge zur Krankenversicherung. Bei falschen oder fehlenden Angaben werden diese angezeigt und können einfach per Knopfdruck übernommen werden.

Bei der Buchhaltung gibt es ab 2015 das “Mini One Stop Shop”-Verfahren (MOSS). Da Verkäufe von Dienstleistungen ins Ausland nun auch dort mit der lokalen Umsatzteuer berechnet werden müssen, erfasst MOSS grenzüberschreitende Privatkundengeschäfte und meldet sie.

Das Programm Lexware Warenwirtschaft/Faktura+Auftrag wird um einen Service erweitert: Dieser übernimmt den Postversand sämtlicher Belege wie Rechnungen, Angebote oder Auftragsbestätigungen, die aus der Software des Unternehmens kommen und in eine PDF-Datei konvertiert wurden. Ausdruck, Kuvertieren, Frankieren und Versenden erledigt das Programm automatisch. Die gedruckte Briefmarke kostet ab 2015 62 Cent, der Versand über das Lexware Programm kostet 59 Cent (für eine Schwarzweiß-Seite).

lexware Financial Office Finanzübersicht (Bild: Lexware)
Lexware Financial Office zeigt die Entwicklung der aktuellen Finanzlage auf Mausklick (Bild: Lexware).

Die kaufmännischen Komplett- und Einzellösungen sind in mehreren Varianten erhältlich: Das Einmalkauf-Modell inklusive 365-Tage-Aktualitätsgarantie umfasst alle Programmaktualisierungen innerhalb eines Jahres. Danach erlischt die Aktualitätsgarantie und das Programm wird nicht weiter automatisch erneuert. Ein Abo-Modell mit unbefristeter Aktualitätsgarantie wird monatlich berechnet. Der Abovertrag hat eine Mindestlaufzeit von zwölf Monaten und ist jährlich kündbar.

Darüber hinaus gibt es Lexware Financial Office 2015 in vier Leistungsvarianten: Version “Basis” enthält die vollständige Buchhaltung, die Auftragsbearbeitung sowie die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Sie kostet 24,90 Euro monatlich oder 359,90 Euro einmalig. Variante “Plus” enthält alle Elemente des Basispakets plus ein integriertes Kassenbuch, Bescheinigungswesen und das Datanorm-Modul 4.0 und 5.0. Es kostet 34,90 Euro im Monat oder 499,90 Euro einmalig. Die Ausgabe “Pro” enthält alle Plus-Bestandteile und kommt als Netzwerk-Lizenz für drei Arbeitsplätze. Zusätzlich enthaltene Features sind die Warenwirtschaft und eine Anlagenverwaltung. Sie kostet 59,90 Euro monatlich oder 869,90 Euro einmalig. In der Edition “Premium” sind fünf Arbeitsplätze abgedeckt, die neben allen Funktionen aus Pro auch eine Reisekostenabrechnung und eine Fehlzeitenverwaltung nutzen können. Dafür sind 79,90 Euro pro Monat fällig oder 1149,90 Euro einmalig.

Für sämtliche Varianten steht außerdem ein optionales Support-Service-Paket zur Verfügung. Es beinhaltet eine Rundum-Betreuung telefonisch, per Hotline, per E-Mail an das Support-Team oder direkt auf dem Bildschirm per Fernwartung. Der Preis ist abhängig vom genutzten Softwarepaket und den tatsächlichen Fragen. Die meisten Versionen sind ab sofort erhältlich, die Spezialausgaben für Handwerk und Handel ab Anfang Dezember.

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