Slidee hilft bei PDF-Präsentationen mit dem iPad

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Der Paderborner Entwickler Appcellent hat mit Slidee ein Werkzeug zur Steuerung von PDF-Präsentationen vom iPad aus vorgestellt. Zum Verkaufsstart im iTunes-App-Store kostet sie 1,79 Euro, später soll der Preis auf 4,99 Euro hochgesetzt werden.

Benutzern hilft Slidee, PDF-Präsentationen am iPad zu planen, mit Notizen zu versehen und vom Apple-Tablet aus vorzutragen. Slidee-Nutzer bekommen zudem Überblendeffekte zur Verfügung gestellt, können sich eine Vorschau auf dem iPad ansehen und erhalten eine Präsentationsansicht für einen zweiten Monitor. Außerdem unterstützt die App aus Paderborn eine Funktion, mit der sich die voraussichtlich benötigte Redezeit berechnen lässt. Wie exakt letzteres funktioniert, muss wohl jeder Nutzer für sich selbst ausprobieren.

Ebenfalls individuell entscheiden muss man, ob die Steuerung mittels der Pebble-Smartwatch ein Funktionsmerkmal ist, dass man im Alltag benötigt. Falls ja, ist es jedenfalls vorhanden.

Praxisnäher ist die Unterstützung für den Abruf von Präsentationen bei Dropbox. Folien lassen sich so über Dropbox in Slidee übernehmen. Damit lassen sie sich dann in einer Vorschau sichten. Bei Bedarf kann der Nutzer zudem die Reihenfolge von Folien ändern oder sie mit Notizen versehen.

Die Präsentation lässt sich vom iPad auf ein Apple-TV-Set, einen Fernseher, einen Monitor oder einen Computer übertragen – entweder mit AirPlay-Mirroring oder über einen VGA-Adapter. Auf dem großen Bildschirm sieht der Zuhörer – im Gegensatz zum Vortragenden – nur die aktive Folie, aber weder die Benutzeroberfläche von Slidee noch die Notizen des Redners. Optional lässt sich ein virtueller Laser-Pointer einblenden.

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Slidee vereinfacht das Vortragen von Präsentationen im PDF-Format vom iPad aus – unter andrem mit Überblendeffekten (rechts), Raum für Notizen, die nur der Sprecher sieht (unten) und der voraussichtlichen Redezeit (oben).

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