Dell plant mehrere Chromebooks

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Dell Logo (Bild: Dell)

Dell hat jetzt sein erstes Notebook mit dem Chrome OS von Google angekündigt. Das Gerät mit Namen Chromebook 11 ist jedoch nicht für die Allgemeinheit bestimmt, sondern lediglich für den Einsatz an US-amerikanischen Schulen. Es sei “speziell für die Anforderungen von Schulen und US-Verwaltungsbezirken konzipiert, die erschwingliche und doch alle Aspekte abdeckende Computing-Initiativen mit einem Gerät für jeden Schüler starten wollen.”

Dell-Logo

Zum Dell-Chromebook liegen bislang keine technischen Daten vor. Auch ein Liefertermin steht noch nicht fest. Offenbar ahmt der Computerhersteller aber ein Stück weit die Konkurrenz von Hewlett-Packard nach. Dieser offeriert nämlich ebenso einen Rechner, der Googles Browser-Betriebssystem auf Linux-Basis verwendet und ebenfalls auch Chromebook 11 heißt.

Weitere Chromebooks von Dell sollen in den nächsten Monaten folgen. Dazu zählen auch Modelle, die sich – parallel zu Dells Notebook-Reihen – an geschäftliche Nutzer wenden.

Die aktuelle Chromebook-Generation, die diesen Herbst vorgestellt wurde, verfügt über speziell für sie ausgelegte Intel-Pentium- und Celeron-CPUs, die Teile der Haswell-Architektur beinhalten. Diese gewährleisten eine Akkulaufzeit von bis zu neun Stunden. Core-Prozessoren, wie man sie in herkömmlichen Haswell-Notebooks mit Windows oder Mac-Betriebssystem vorfindet, kommen dabei jedoch nicht zum Einsatz.

Allerdings sind Modelle mit ARM-CPUs auf dem Markt verfügbar, so zum Beispiel das HP Chromebook 11. Die Besonderheit bei diesem Klapprechner ist, dass er wie ein Handy per USB-Port geladen werden kann. Das mitgelieferte Netzteil macht hingegen Probleme, da es überhitzen kann.

Im vergangenen Monat hatte auch Acer sein erstes Chromebook präsentiert. Dieses bringt einen berührungsempfindlichen Bildschirm mit und liegt in der für Chromebooks typischen Preisregion von rund 300 Euro. Das Modell C720P ist – abgesehen vom Touchscreen – baugleich mit dem C720-Notebook, das ebenfalls mit Chrome OS läuft und in den USA aktuell 200 Dollar kostet. Aufgrund des Touch-Bildschirms verringert sich laut Hersteller jedoch die Akkulaufzeit – und zwar von 8,5 auf 7,5 Stunden.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

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