O2 Protect: monatlich kündbares Security-Abo für Smartphones, Tablets und PCs

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o2-logo (Bild: Telefónica)

Telefónica Deutschland hat zwei als O2 Protect bezeichnete Security-Pakete auf Grundlage von McAfee-Produkten angekündigt. Sie sollen Smartphones, Tablets, PCs und Macs vor Datenverlust, Diebstahl und Virenbefall schützen. Sie werden ab dem 12. November ohne Vertragslaufzeit als monatlich kündbares Abo unter O2 Protect Complete und O2 Protect Mobile vermarktet.

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O2 Protect Mobile kostet monatlich 1,99 Euro. Dahinter steckt das Produkt McAfee Mobile Security. Es bietet Virenschutz und blockt Phishing-Sites. Bei Verlust oder Diebstahl kann das Mobilgerät geortet und gesperrt werden. Persönliche Daten lassen sich im Notfall per Fernzugriff löschen. Außerdem werden regelmäßige Backups angelegt, damit die beispielsweise auf einem anderen Smartphone wiederhergestellt werden können.

McAffe bietet die Software Mobile Security für Android, Blackberry und Symbian auch zum Kauf an. Eine Testversion ist hier 14 Tage kostenlos, die Lizenz für ein Jahr für ein Smartphone oder Tablet kostet 29,99 Euro. O2-Kunden kommen hier also gut 5 Euro günstiger weg, sind flexibler und profitieren von einem längeren Testzeitraum.

Das Angebot O2 Protect Complete ist für den Schutz von bis zu fünf Geräten gedacht – Smartphones und Tablets ebenso wie Macs und PCs. Es kostet 4,99 Euro im Monat und basiert auf dem Produkt McAfee Multi-Access Security. Zusätzlich zu den Schutzfunktionen von O2 Protect Mobile bietet es Internet-Schutz für Computer, ID-Protection, eine Kindersicherung und McAfees Passwort-Manager Safe Key. Mit ihm können Anwender Benutzernamen und Kennwörter sicher speichern und sich mit nur einem Klick einloggen.

Bei McAfee selber kostet die im Leistungsumfang vergleichbare Kaufsoftware Total Protection 2014 derzeit im Angebot 39,97 Euro – für drei PCs und ein Jahr. Der reguläre Preis liegt bei 79,95 Euro. Bei O2 belaufen sich die Kosten in zwölf Monaten auf 59,88 Euro. Für den Aufpreis gegenüber dem Kauf bei McAfee bekommen sie allerdings eine Lizenz für bis zu fünf Geräte und sind etwas flexibler.

Kunden können O2 Protect ab 12. November zu ihrem jeweiligen O2-Vertrag hinzubuchen. Nach einer drei Monate kostenlosen Testphase wird über die Mobilfunkrechnung abgerechnet. Für den Dienst gibt es keine Mindestvertragslaufzeit.

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