Sage verkauft kaufmännische Software GS-Office jetzt im Abo

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Sage hat seine kaufmännische Komplettlösung GS-Office in Version 2014 erweitert. Damit können KMUs mit einem günstigen Monatsabonnement starten und dennoch alle neuen Funktionen nutzen.

GS-Office-Artikelstammdaten
Mit GS-Office 2014 kommt auch eine Artikelstammdatenverwaltung, eine Buchhaltung und eine Reihe weiterer wichtiger Funktionen für Kleinunternehmen. (Bild: Sage Software)

Die wichtigste Neuerung betrifft das Arbeiten mit Bankkonten nach dem von der EU vorgeschriebenen Standard SEPA (Single Euro Payment Area), an den sich ab Februar 2014 alle halten müssen. GS-Office hilft, das Banking mit Checklisten und Musterbriefen an die neue Verordnung anzupassen. Aus der Software heraus kann die Umwandlung der bisherigen Kontodaten angestoßen werden. Dafür werden diese Informationen exportiert und dann über entsprechende Werkzeuge, die von vielen Banken zur Verfügung gestellt werden, in die neuen Formate gewandelt. Ein Importassistent hilft im Anschluss wieder dabei, die Daten in GS-Office zurückzuspielen.

Neu ist auch der “Sage Druck- und Versandmanager powered by Francotyp-Postalia”. Die Anwender können durch diesen Dienst per Knopfdruck ihre Rechnungen zum Preis einer Briefmarke verschicken und müssen sich nicht mehr selbst um den Versand kümmern. Dokumente lassen sich so aus GS-Office heraus über das Internet an den Druckservice von Francotyp-Postalia übermitteln. Dort werden die digitalen Dokumente maschinell und automatisiert zu fertigen Briefsendungen verarbeitet, frankiert und per Post ausgeliefert. Die Kosten für Sage-Kunden liegen pro Standardbrief (inklusive Porto) bei 0,58 Euro netto. Anwender von GS-Office 2014 erhalten zusätzlich ein Startguthaben in Höhe von fünf Euro.

Die mobile Nutzung des Programms, das die wichtigsten kaufmännischen Arbeiten abdeckt, ist jetzt auch unter Windows Phone 8 möglich. Die App dazu ist für GS-Office-Nutzer kostenlos erhältlich. Apps für iOS und Android sind schon länger im Angebot. Über die Apps können sich Anwender in GS-Office hinterlegte Kontaktdaten zu Kunden und Lieferanten anzeigen lassen. Darüber hinaus erhalten sie aktuelle Informationen und Statistiken, etwa über das jeweilige Verkaufs- und Einkaufsvolumen, die bezogenen oder gelieferten Artikel oder die noch offenen Angebote und Aufträge.

Mit einem neuen Bezahlmodell will Sage kleine Unternehmen gewinnen, die nicht gleich ein komplettes Softwarepaket erwerben möchten: Ohne Mindestvertragslaufzeit kann die Einstiegslösung GS-Office Start beispielsweise für 7,99 Euro netto im Monat erworben werden. Am Ende der bezahlten Zeit funktioniert die Software nicht mehr, wenn das Abonnement nicht verlängert wird. Die Vollversion kann aber auch auf einmal erworben werden und kostet dann 299 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer). Ein Jahr Premiumservice ist enthalten.

Die Versionen GS-Office Comfort (für zwei Arbeitsplätze) sowie GS-Office Professional (für drei Arbeitsplätze) sind jeweils für 599 Euro beziehungsweise 1499 Euro (jeweils netto) zu haben. Auch hier ist der Premiumservice für das erste Jahr inklusive. Aboversionen sind für 23 Euro monatlich bei der Comfort-Variante und 28 Euro monatlich bei der Professional-Ausgabe im Angebot. Die 2014er-Versionen von GS-Office laufen allesamt auch unter Windows 8 und sind auf die neue Bedienerführung abgestimmt.

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