Sprachsteuerung und Gesichtserkennung: Samsung stellt Galaxy S 3 vor

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Das Samsung Galaxy S III (Bild: CNET).

Samsungs neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy S 3 besitzt ein 4,8-Zoll-Display mit Super-AMOLED-Panel und HD-ready-Auflösung (1280 mal 720 Pixel). Angetrieben wird es von einem Samsung-eigenen Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz. Auf dem Gerät läuft Android 4.0. Darüber liegt das hauseigene TouchWIZ-User-Interface der Koreaner. Zur Ausstattung zählen NFC, WLAN, UMTS mit HSPA+ und Bluetooth 4.0. Eine LTE-Version ist für den Sommer versprochen, wird aber in Europa zunächst nicht verkauft.

Das Samsung Galaxy S3 ist 8,6 Millimeter dick und wiegt lediglich 133 Gramm. Die Kamera nimmt Fotos mit 8 Megapixeln auf. Das Smartphone wird zunächst in einer weißen und einer dunkelblauen Version verkauft. Unter dem austauschbaren Akku sitzen die Slots für microSD- und SIM-Karte. Ab Werk sind wahlweise 16, 32 oder 64 GByte Speicher integriert.

Die Spracherkennung kommt zum Verkaufsstart mit acht Sprachen zurecht, darunter auch Deutsch. Im Gegensatz zum iPhone reagiert das Samsung-Telefon aber auch auf einen Befehl, ohne dass der Nutzer vorher eine Taste drücken muss. Beim SMS-Chat mit einem Kontakt baut das Gerät automatisch einen Telefonanruf auf, wenn man es ans Ohr hält. Eine Gesichtserkennung findet in Fotos Kontakte aus dem Telefonbuch und aus den Social Networks.

Das Samsung Galaxy S 3 soll Ende Mai in den Handel kommen. Informationen zum Preis liegen noch nicht vor. (Update 4. Mai 18 Uhr 20: Inzwischen haben erste Provider und Händler Preise genannt und Tarifoptionen ausgerechnet. Danach kommt das Smartphone ohne Vertrag für 599 Euro in den Handel, weitere Details gibt es bei ITespresso hier.)

Die Kollegen von CNET waren bei der Produktvorstellung in London dabei und haben technische Details und auch zahlreiche Bilder des Smartphones.

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