Studie: IT-Infrastruktur leidet unter Video- und Cloud-Diensten

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Network Instruments beschäftigt sich seit langem mit der Netzwerk-Performance und der ständigen Überwachung (Monitoring) derselben. In einer soeben veröffentlichten Studie, die in Amerika, Asien und Europa durchgeführt wurde, berichtet der Spezialist von einer sich ausbreitenden Unruhe unter IT-Verantwortlichen bezüglich der schwindenden Bandbreite: Neue Technologien würden die verfügbaren Kapazitäten in besorgniserregender Weise in Beschlag nehmen.

Rund 60 Prozent der untersuchten Organisationen und Unternehmen haben jüngst Cloud Computing eingeführt, weitere 10 Prozent der Firmen haben zusätzlich Web-Apps, SaaS oder IaaS in Stellung gebracht. 55 Prozent der Studienteilnehmer betreiben bereits ein Videokonferenzsystem, weitere gut 15 Prozent der Unternehmen wollen sich diese Technologie innerhalb eines Jahres ins Haus holen.

Die Notwendigkeit der Cloud wird von den meisten Führungskräften nicht infrage gestellt. Statt dessen haben die Top-Manager Bedenken in Sachen Sicherheit. Sie sehen einen Mangel in der Benutzer-Überwachung und einen negativen Einfluss auf die vorhandene Bandbreite. »25 Prozent der IT-Verantwortlichen schätzen, dass Trainingsfilme, Videostreaming und -konferenzen schon rund die Hälfte des Netzwerk-Traffics in ihrer Firma ausmachen«, berichtet Produktmanager Brad Reinboldt.

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