Blackberry Playbook 2 ist fertig

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Research in Motion bringt eine neue Version seines Tablet-Betriebssystems und versucht damit, Kritiken gegenüber Version 1.0 entgegenzutreten.

RIMs Blackberry OS 1.0 hatte damit zu kämpfen, selbst zu wenige eingebaute Funktionen mitzubringen und sich in vielen Fällen auf zusätzliche Software-Installationen zu verlassen. Der Hersteller versucht das nun, mit der Veröffentlichung von Blackberry OS 2.0 zu bereinigen.

Viele der Funktionen, die Nutzer erwartet hatten und in Version 1 nicht bekamen, etwa einen eigenen E-Mail-Client mit integriertem Kalender und Adressbuch, liefert RIM mit der neuen Version nach – und erst einmal doch nicht, denn der Nutzer muss erst einmal ein Blackberry-Handy mit dem Tablet verbinden.

c-Net-Autor Don Reisinger kritisiert dies: »Obwohl die Playbook-Anwender viel von dem erhalten, was sie sich von der ersten Version erhofften, bekommen sie nicht Alles. Der Blackberry-Messenger, der Instant Messaging zwischen zwei Blackberry-Geräten erlaubt, ist noch immer nicht enthalten«.

Immerhin: Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter und LinkedIn sind jetzt integriert und die aufgerüstete Anwendung »Blackberry Bridge« erlaubt Playbook und Blackberry-Smartphone, miteinander über Bluetooth zu kommunizieren. Auch Support für einige Android-Apps – aber nur einige wenige – ist nun im playbook enthalten. Offenbar ist die Android-Emulation, die versprochen worden war, noch nicht ganz fertig.

Das neue Betriebssystem ist ab sofort für Playbook-Tablets als Download erhältlich.

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