Die Preise für Googles Chromebooks fallen
Der Chromebook-Start im Juni blieb weitestgehend unbekannt: Die Unternehmen wollten offenbar lieber »richtige« Notebooks als die eher Tin Clients ähnelnden Chromebooks, die für das Arbeiten mit Google-Apps bereitstanden – zumal viele Thin Clients in der Regel noch billiger sind als die Chromebooks.
Die Hersteller Acer und Samsung hätten nicht einmal 5000 Stück verkauft, brodelte es in der Gerüchteküche. Und nun auch noch das: Die Preise für diese Geräte trudeln abwärts, meldet Wirtschaftsdienst Bloomberg. Bis zu 30 Prozent billiger seien die Chrome-Notebooks inzwischen – Google setzte sie in Zusammenarbeit mit den Herstellern auf 299 US-Dollars herunter. Dies habe der Internet-Riese in einem gemailten Statement mitgeteilt.
Windows sei trotzdem noch das meistverbreitete Betriebssystem, Google eben nur eine Suchmaschine. Die Google-Aktien seien direkt nach der Preissenkungs-Ankündigung um 2,3 Prozent gefallen, fügt Bloomberg an.