Intel verrät Einzelheiten zur Poulson-Mikroarchitektur

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Die kommende Serie von Itanium Server-Prozessoren werden auf der Poulson-Mikroarchitektur basieren. Bedeutet: 32-nm-Prozess, 3,1 Milliarden Transistoren pro Chip und acht Cores.

Die Halbleiter der 32-nm-Architektur werde Socket-kompatibel zur 9300-Serie sein, was ein Upgrade erleichtere. Außerdem müsse der Code nicht extra rekompiliert werden. Der Prozessor könne doppelt so viele Befehle gleichzeitig ausführen wie sein Vorgänger. Der Datentransfer nach außen konnte um 33 Prozent gesteigert werden, der On-Board-Speicher wurde auf 54 MByte vergrößert.

Intel-Direktor Rory McInerney betonte, dass die Poulson-Ausbaustufe das signifikanteste Neudesign der Itanium-Plattform sei: »Wir glauben, dadurch die Itanium-Familie bis zum Ende des Jahrzehnts am Leben halten zu können.« Itanium ist für die kritischen Server-Applikationen gedacht und bildet die Plattform für Mainframes und Unix-Systeme, war allerdings bei den Systemhäusern nicht unbedingt erste Wahl. Das sich mit Poulson bald ändern.

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