Nuance kündigt Dragon NaturallySpeaking 11 an

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Dragon NaturallySpeaking

Dragon 11 soll 20 Prozent präziser bei der Texterkennung sein als der Vorgänger und dem Anwender so Zeit beim Training und Diktieren sparen. Zudem soll das Programm ganz allgemein schnell arbeiten, so dass gesprochene Worte flotter in Texte umgewandelt und Sprachbefehle zügiger ausgeführt werden. Zu den vorhandenen Sprachbefehlen gesellen sich einige neue, etwa um Google Maps, Amazon und Twitter zu durchforsten oder um zu Outlook zu wechseln und Mails zu versenden.

Nuance hat die Programmoberfläche von NaturallySpeaking überarbeitet und eine neue Randleiste eingeführt, die dem Anwender Tipps gibt, dabei hilft, Befehle zu finden, und auch oft übersehene Funktionen auflistet. Zudem hat man die Oberfläche für Netbooks optimiert, so dass sie auf deren kleinen Displays optimal angezeigt wird.

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Neue Korrektur- und Bearbeitungsfunktionen sollen beim Erfassen von Texten helfen. So gibt es neue Befehle zur Schnellformatierung, Korrekturen, die über die Tastatur eingegeben werden, fließen ins Nutzerprofil ein und das Korrekturmenü zeigt mehr alternative Begriffe an. Der Anwender kann dem Wörterverzeichnis schneller Sätze hinzufügen und die ungewünschte Erkennung eines Wortes verhindern.

Nuance hat den Einstieg in Dragon 11 vereinfacht, indem beispielsweise die Schritte zur Installation von Mikrofon und Audioquelle detailliert angezeigt werden. Zudem lassen sich Nutzerprofile einfach und sprachbezogen anlegen.

Ab dem 13. August sind Home und Premium Edition von Dragon NaturallySpeaking 11 für 99 Euro zu haben. Am 6. September folgen dann Dragon NaturallySpeaking 11 Professional und Legal für 699 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer).

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