Linux-Version von TeamViewer
Wie die Windows- und die Mac-Version kann auch die Linux-Version von TeamViewer sowohl Verbindungen zu entfernten Rechnern und Servern aufbauen als auch annehmen. Sie bietet schon fast alle Funktionen, nur manches, wie beispielsweise der Aufbau eines VPNs, ist noch nicht an Bord.
TeamViewer holt den Desktop des entfernten Systems auf den eigenen Bildschirm, etwa für Verwaltungsaufgaben beim Server oder für den Support bei Kollegen. Via Chat und Videochat kann man sich mit dem Gegenüber austauschen, mit der Filetransfer-Funktion Dateien übertragen.
Die Verbindung zwischen den beiden Systemen wird über einen Anmeldeserver von TeamViewer aufgebaut. Anschließend sind beide in der Regel direkt verbunden – nur wenn Firewalls oder Proxies dies verhindern, wird die Verbindung über TeamViewer-Server geleitet. So müssen keine Ports an der Firewall geöffnet oder Port-Weiterleitungen eingerichtet werden. Die Verbindung ist mit 256 Bit AES verschlüsselt.
Speziell für Präsentationen, Meetings oder die Zusammenarbeit im Team hat TeamViewer auch einen Modus, in dem der eigene Desktop mit mehreren anderen Nutzern geteilt werden kann. (Daniel Dubsky)