Cisco strebt offenen Videokonferenz-Standard an
Da der Videokonferenzmarkt in Zeiten der Wirtschaftskrise stetig wächst – dadurch können schließlich Reisekosten und CO2 gespart werden – wolle Cisco als großer Anbieter dieser Technologie für mehr Interoperabilität zwischen den Systemen sorgen. Das würde insbesondere zwischen Unternehmen und Kunden die Kommunikationsmöglichkeiten erweitern und somit kostengünstig intensivieren.
»Wir haben augenblicklich schon 3.500 Telepresence-Systeme beim Kunden installiert. Damit die Verbreitung zunimmt, halten wir es für eine gute Idee, der IT-Welt einen offenen Standard zu schenken. Frei von Lizenzgebühren. Damit andere Firmen dazu ermutigt werden, weitere Lösungen für den Videokonferenz-Markt zu schaffen«, bestätigte der Senior-Vizepräsident Marthin De Beer die Cisco-Pläne. So wolle man dafür sorgen, dass die visuelle Kommunikation zwischen verschiedenen Firmen und Organisationen nicht mehr die Ausnahme sind, sondern zur Regel werden. (Ralf Müller)