AMD und Nvidia wegen illegaler Preisabsprachen vor Gericht

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Die Thematik reicht zurück bis in das Jahr 2002: Laut offiziellen Mail-Mitschnitten hielten die beiden Unternehmen illegalen Preisabsprachen. Das geht aus einer 2002 von Daniel Vivoli, Marketing Senior Vice President bei Nvidia versendeten Mail hervor. Der Empfänger war der damalige ATI-Chef Dave Orton. 2002 war ATI noch ein eigenständiges Unternehmen und gehörte noch nicht zu AMD. Juli 2006 kaufte AMD, ATI und vertreibt seitdem die Grafikbeschleuniger unter seinem eigenen Namen.

Seit Dezember 2006 tobt schon der Streit mit dem amerikanischen Justizministerium. Da der Streit bisher zu keinem Ergebnis geführt hat, haben 55 Zivilkläger nun parallel zum anderen Verfahren Klage eingereicht. Bei den Klägern handelt es sich um Partner-Unternehmen und Käufer der Karten. (Maxim Roubintchik)

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