Sinnlose Studien 2.0: News sind wieder beliebt

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Schockierende Erkenntnis der teuren Studie: YouTube, Facebook und MySpace gehören NICHT zu den wichtigen Quellen für News und politische Berichte. Und die Erde ist keine Scheibe mehr.
Die teuren Marktforscher von Crawford, Johnson & Northcott konnten auch noch messen, dass 71 Prozent der Erwachsenen den Wahlkampf am Fernseher verfolgen. 48 Prozent tun dies online. Das sind immerhin deutlich höhere Zahlen als in früheren US-Zeiten. Wahlkampfbeiträge von YouTube erreichen nur 11 Prozent der Zielgruppe. Bei Facebook und MySpace sind es 10 Prozent. Das dürfte wohl niemand überraschen, weshalb das Geld für die Studie sinnlos verschleudert wirkt. Was interessanter gewesen wäre: Wer tut mehr für die politische Bildung des Wahlvolkes?
Eine in 60 Sekunden monoton heruntergeleierte politische Meldung im TV – oder eine flammende halbstündige Rede von Barack Obama auf YouTube? Genau. (rm)

Broadcasting Cable

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