NASA-Pionier Neil Armstrong hilft beim Vista-Launch

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Zum Start von Vista und Office betreibt Softwareriese Microsoft offenbar doppelte Imagepflege. Für das Bild des seriösen Business-Dienstleisters sorgt eine Kooperation mit dem Irish Management Institute (IMI). Daraus soll ein National Productivity Centre entstehen. Das zwei Millionen Euro teure Zentrum möchte Firmen und Organisationen helfen, ihre Produktivität zu verbessern.

Wie das genau gehen soll, darüber gibt die Pressemitteilung keine genaue Auskunft. Sie begnügt sich stattdessen mit allgemeinen Hinweisen auf Managament-Fähigkeiten und die zentrale Rolle der Technik. Selbstredend erwähnen IMI und Microsoft dabei auch den Start von Vista, Exchange 2007 und Office 2007, “den größten Produkt-Launch, den Microsoft jemals unternommen hat”. Von diesen Produkten erwarten sich IMI und Microsoft große Produktivitätsgewinne für Business-Kunden “rund um den Globus”.

Damit neben der spröden Business-Botschaft auch die Pop-Kultur zu ihrem Recht kommt, hat Microsoft zum Irland-Start von Vista und Office einen Special Guest geladen: Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond, soll am 5. Dezember die Keynote halten. Der Apollo-11-Astronaut hat übrigens keine irischen, sondern deutsche Vorfahren.

Der spektakuläre Vista-Launch und die Kooperation mit IMI sind der vorläufige Höhepunkt einer langen Beziehung zwischen Irland und Microsoft. Schon seit 1985 ist Microsoft dort tätig. Die knapp 2000 Mitarbeiter beschäftigen sich unter anderem mit Software-Entwicklung, Testing und Lokalisierung. (mto)

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