Auktionskombi aus TV und Web

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Gems TV importiert die “holländische Methode” nach Deutschland: Dabei wird das niedrigste Gebot aller live steigernden Teilnehmer zum Kaufpreis für alle. Beispiel: Wenn fünf baugleiche Gegenstände angeboten werden, können sich fünf Kaufwillige melden und mitbieten. Falls das niedrigste Gebot 150 Euro ist, zahlen alle fünf Bieter jeweils 150 Euro für den Gegenstand.

Akzeptiert würden allerdings nur “realistische” Gebote. “Genauso machen es die holländischen Tulpenhändler auf den Märkten”, erklärt Wolfgang Boyé, Geschäftsführer der produzierenden K1010 Entertainment. Versteigert wird täglich zwischen 15 und 24 Uhr, die restliche Sendezeit (via Astra Digital zu empfangen) werden die Produkte angepriesen. Den Auktionssender gibt es schon in Amerika, Japan und Großbritannien. (rm)

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