Festplatten
Speicher-Guide
Diese Produkte haben wir verglichen
Festplatten
WD Raptor
Maxtor Diamondmax 10
Seagate Barracuda 7200.8
Maxtor Maxline III
WD Caviar SE
Maxtor Diamondmax 10
Hitachi Deskstar 7K250
Seagate Barracuda 7200.7
Samsung Spinpoint P80
Seagate Barracuda 7200.7
Seagate Barracuda 7200.7
Hitachi Deskstar 7K400
Excelstor Ganymede
Samsung Spinpoint PL40
Maxtor Diamondmax Plus 9
Maxtor Maxline II Plus
Maxtor Diamondmax 10
Maxtor Maxline III
WD Caviar SE
Maxtor Diamondmax 10
Seagate Barracuda 7200.8
Samsung Spinpoint P80
Hitachi Deskstar 7K400
Hitachi Deskstar 7K250
Seagate Barracuda 7200.7 Plus
Seagate Barracuda 7200.7 Plus
Maxtor Maxline II Plus
Samsung Spinpoint P80
WD Caviar
Samsung Spinpoint PL40
Maxtor Diamondmax Plus 9
Hitachi Deskstar 7K80
Seagate Barracuda 7200.7
Excelstor Callisto
Maxtor Diamondmax Plus 9
Samsung Spinpoint VL40
Samsung Spinpoint V80
Maxtor Maxline II
Hitachi Travelstar 7K60
Seagate Momentus 5400.2
WD Scorpio
Fujitsu MHT-BH
Samsung Spinpoint M40
Hitachi Travelstar 5K80
Toshiba GAS
Fujitsu MHT-AH
Fujitsu MHU-AT
Toshiba GAX
Hitachi Travelstar 80GN
Hitachi Travelstar 4K40
Fujitsu MHT-AT
Hitachi Endurastar N4K20
Hitachi Endurastar J4K20
Toshiba GAH
Toshiba GAL
Hitachi Travelstar C4K40
Hitachi Microdrive 3K4
Je kleiner, desto langsamer
Festplatten
Was leisten aktuelle Festplatten? Und wie gut oder schlecht schneiden sie im direkten Vergleich mit anderen Laufwerken ab? Dieser Test lässt dank einer kompletten Marktübersicht mit insgesamt 154 Festplatten keine dieser Fragen unbeantwortet. Ab Seite 92 finden Sie sämtliche Produkte auf einen Blick und übersichtlich nach folgenden vier Kategorien sortiert: 3,5-Zoll-Parallel-ATA-, 3,5-Zoll-Serial-ATA- und 2,5-Zoll-Festplatten sowie 1,8-Zoll-Laufwerke beziehungsweise Microdrives.
Die mittlere Datentransferrate einer Festplatte spiegelt die zu erwartende Leistung beim Lesen und Schreiben von Dateien wider. 3,5-Zoll-Festplatten erreichen üblicherweise Werte zwischen 45 und 50 MByte/s. 2,5-Zoll-Laufwerke leisten rund 25 MByte/s und die kleinen 1,8-Zoll-Produkte kommen immerhin noch auf 15 MByte/s. Das hat seinen Grund: Je kleiner der Durchmesser der Magnetscheiben ausfällt, desto weniger Sektoren und damit gespeicherte Informationen lassen sich pro Kreissegment lesen und das geht zu Lasten der Performance.
Doch auch die Frequenz, mit der die Magnetscheiben rotieren, beeinflusst die Leistung: Bei einer höheren Drehzahl wird auch der Schreib-/Lesekopf des Festplatten-Arms schneller über dem angeforderten Sektor positioniert. Resultat: Die Zugriffszeit ist niedriger. Während im 3,5-Zoll-Bereich 7200 Umdrehungen pro Minute (Upm) üblich sind, begnügen sich Notebook-Laufwerke mit Werten von 4200 Upm oder auch 5400 Upm.
Wer braucht was?
Generell gilt: Gute Leistung gibt es mit fast jeder Festplatten-Familie unabhängig vom Formfaktor. Nur wer auf maximale Performance aus ist, greift zum 3,5-Zoll-Testsieger WD Raptor. Allerdings erfordern lediglich spezielle Anwendungen wie Videoschnitt oder das Hantieren mit mehreren hundert MByte großen Bildern in Photoshop und Konsorten derart viel Leistung im Fall der teuren Raptor mit Leseraten von 62 MByte/s.
Kaum langsamer und mehr als schnell genug für den Einsatz in herkömmlichen Desktop-Rechnern sind die preiswerten Festplatten-Familien Maxtor Diamondmax 10, Seagate Barracuda 7200.8 und WD Caviar SE. Wer maximale Kapazität will, sollte sich die 400-GByte-Laufwerke der Produktreihen Hitachi Deskstar 7K400 und Seagate Barracuda 7200.8 näher ansehen.
Toshiba GAH
Festplatten
Toshiba entscheidet das Rennen um die schnellste 1,8-Zoll-Festplatten-Familie deutlich für sich. Der erste Platz geht an die MK6006GAH.
Die besten 1,8-Zoll-Festplatten (P-ATA) und Microdrives
1. Toshiba GAH: 92,8
2. Toshiba GAL: 91,4
3. Hitachi Travelstar C4K40: 81,8
(maximal 100 Punkte)
Alle Einsatz-Szenarien abgedeckt
Festplatten
Die entscheidende Rolle im Festplatten-Vergleichstest spielt die Leistung. Um diese zu messen, setzt PCpro eine Sammlung an Benchmarks ein, die verschiedene Leistungsaspekte ausloten. Zum einen wird die sequenzielle Leserate über das gesamte Medium ermittelt. Diese gibt an, welche theoretischen minimalen, maximalen und durchschnittlichen Transferraten von einer Festplatte zu erwarten sind. Dazu setzen die Laboringenieure drei Benchmarks ein: HD Tach 2.61, HD Tach 3.0 sowie HD Tune 2.10. Das Gros der 3,5-Zoll-Testkandidaten liefert Mittelwerte um die 45 MByte/s, 2,5-Zoll-Laufwerke pendeln sich bei rund 25 MByte/s ein. Mit den Benchmarks werden zudem auch die durchschnittliche Zugriffszeit der Festplatten sowie die Burstrate also der Datentransfer aus dem schnellen Zwischenspeicher ermittelt.
Die sequenzielle Leserate verrät nicht, welche Performance die Festplatten beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Daten bringen. Dafür kommen zwei Benchmarks zum Einsatz: Highend Disk Winmark simuliert die Arbeitsweise typischer Highend-Applikationen wie professioneller Bildbearbeitung oder Videoschnitt und gibt die erzielte Performance als Punktwertung aus. Diesen Benchmark setzen die Tester auch ein, um zu messen, welche Mehrleistung das Native Command Queueing (NCQ) bei Festplatten mit entsprechendem Support bringt.
Noch anschaulicher als der Highend Disk Winmark geht der FC-Test (File Copy) zu Werke. Das Programm ermittelt die Kopierleistung der Platten. Jede Festplatte wird dazu in zwei gleich große NTFS-formatierte Partitionen unterteilt. Auf der ersten werden scriptgesteuert 9000 Dateien in Größen zwischen vier KByte und 73 MByte erzeugt und auf die zweite Partition kopiert. Laufwerke mit großem Cache-Speicher sind hier im Vorteil.